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Matthias Deppe war trotz des Sieges nicht umfänglich glücklich - Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)

GUXHAGEN MSG Körle/Guxhagen - TV Hersfeld 28:29

Vier in einer Reihe: TVH siegt auch in Guxhagen

24.03.19 - Der Handball-Landesligist TV Hersfeld hat seine Siegesserie weiter ausgebaut und ist über Nacht die beste osthessische Mannschaft der Liga. Bei der MSG Körle/Guxhagen siegte das Team von Trainer Matthias Deppe mit 29:28 (14:14). In der Schlussphase lagen die Gäste zwar noch zurück, konnten die Begegnungen in den letzten Minuten aber drehen.

Ein Spiel, das am Ende aus Sicht des TVH knapper war, als es hätte sein müssen. "Wir haben viel liegen gelassen, dadurch wurde das Spiel nochmal eng", fasste Hersfelds Trainer Matthias Deppe nach dem Erfolg zusammen. Mit 24:22 (49.) waren die Gäste in Führung und drauf und dran, endgültig davonzuziehen. Doch die Chancenverwertung machte dem einen Strich durch die Rechnung.

"Wir hätten das Spiel um die 40. Minute herum entscheiden müssen", so Deppe, doch plötzlich sahen sich er und seine Sieben einem 24:26-Rückstand gegenüber. "Wir haben Körle wieder ins Spiel kommen lassen", haderte der TVH-Trainer. Glücklicherweise konnte seine Mannschaft zum 27:27 ausgleichen, behielt im Schlussspurt dann den längeren Atem. "Am Ende ist es glücklich aber verdient, weil wir den Kampf angenommen haben."

Über die gesamte Partie waren die Gäste überlegen, doch Deppe wurmte die Chancenverwertung zu sehr: "Wenn du sie nicht nutzt, bist du auch nicht besser." Möglicherweise sei man das Spiel zu leicht angegangen, fand Deppe eine Begründung. Dennoch langte es zum Sieg und zum Vorrücken auf Platz vier, doch die HSG Großenlüder/Hainzell hat noch ein Spiel in der Hinterhand. (tw) 

DIE STATISTIK ZUM SPIEL:

MSG Körle/Guxhagen: Julian Ebert, Stephan Wicke - Tom Küllmer (1), Marius Paske, Simon Linz (4), Christian Schade (9), Dennis Schlüter, Nico Imke, Tim Ploch (6), Janik Lanatowitz (1), Moritz Taube, Niklas Griesel (6/5), Louis Badenheuer (1).

TV Hersfeld: Tobias Kretz, Marius Wasem - Jonas Rübenstahl (1), Marc Förtsch (4/1), Jacob Räther (2), Hristijan Remenski (1), Philipp Koch (4), Mark Petersen (3), Sven Wiegel, Lasse Reinhardt (7), Andreas Krause (2), Alexander Schott (3), Lukas Berger (2).

Schiedsrichter: Horst Deist/Udo Traute.

Strafen: 3:1 (Küllmer, Linz, Ploch - Förtsch).

Zuschauer: 100.

Spielfilm: 3:2, 5:7, 9:9, 13:10, 13:12, 14:14 (Halbzeit), 14:17, 16:19, 20:20, 22:24, 26:24, 27:27, 28:29 (Endstand). +++


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