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03.02.09 - Fulda/Wiesbaden

Zum Ministerialrat im Kultusministerium ernannt: Gerhard HERGET

Am 1. Februar 2009 hat Gerhard Herget aus Fulda seine Tätigkeit als Ministerialrat im Hessischen Kultusministerium aufgenommen. Seine Ernennung erhielt Herget vom bisherigen Staatsminister Jürgen Banzer im August 2008, um schon frühzeitig bei der Neugestaltung der Organisation der beruflichen Schulen im Land Hessen zukunftsweisend mitarbeiten zu können.

Herget ist in Fulda geboren und aufgewachsen. Er studierte in Darmstadt das Lehramt für berufliche Schulen für naturwissenschaftlich-technische Ausbildungsberufe und absolvierte sein Referendariat in Frankfurt am Main. Herget war zuletzt stellvertretender Schulleiter an der Ferdinand-Braun-Schule in Fulda und unterstützte dabei auch das Staatliche Schulamt Fulda u.a. bei der Umstrukturierung der Berufsschulstandorte in der Region Fulda.

In der Landeshauptstadt Wiesbaden auf ihn aufmerksam geworden, holte man ihn 2006 mit voller Stelle an das Hessische Kultusministerium. Dort war er maßgeblich an der Konzeption und Umsetzung des Berufswiedereingliederungs-Programms „Erfahrung hat Zukunft“ im Bereich des Hessischen Kultusministeriums beteiligt. Es ist zum Erfolgsprojekt geworden und erfährt hessenweit größte Anerkennung.

Zurück in Fulda wurde er am 1. Oktober 2007 am Staatlichen Schulamt Fulda mit der Wahr-nehmung der Aufgaben eines Leitenden Schulamtsdirektors für den beruflichen Bereich be-auftragt. Die schulfachliche Aufsicht für diesen Bereich wurde von Herrn Herget unter dem Aspekten der Weiterentwicklung der Bildungsregion und gestaltet und geführt. Herget initiierte und betreute zahlreiche Projekt und Vorhaben mit dem Ziel der Förderung der Zusammenarbeit von Schule und Betrieb, um dadurch vielen Jugendlichen den Weg in eine berufliche Ausbildung zu ermöglichen.

Auch im Rahmen seines neuen Aufgabengebietes in Wiesbaden unterstützt er die Entwicklungen in Fulda. So obliegt ihm die Dienstaufsicht für den gesamten beruflichen Bereich des ehemaligen Regierungsbezirks Kassel, so auch für Fulda. „Meiner Heimatregion Fulda bleibe ich verbunden“, bekräftigte Herget.

Das berufliche Schulwesen sieht er im Umbruch begriffen. Es gilt, die beruflichen Schulen für ein größeres Maß an Selbstständigkeit und Eigenverantwortung vorzubereiten. „Die damit verbundenen Veränderungen dürfen aber nicht zu Verunsicherungen führen. Man muss die Menschen mitnehmen, überzeugen, erklären.“ Die beruflichen Schulen im Land Hessen sieht er für das Vorhaben „gut aufgestellt“. In Gesprächen mit den Verantwortlichen der Schulträger, der Kammern, der Verbände und der ausbildenden Wirtschaft hat er auf die zu erwarten-den Veränderungen im beruflichen Bereich hingewiesen und aufgezeigt, wie die Herausforde-rungen anzunehmen sind. „Dass der Weg für die beruflichen Schulen in die Selbstständigkeit gelingt, dafür will ich arbeiten.“ +++

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