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Gabriele Schäfer stößt auf ihren Erfolg mit ihrem Ehemann Thomas Fehling an - Fotos: Gudrun Schmidl

BAD HERSFELD Ausstellung im Kapitelsaal

"Color and Sound of Nature" - Naturmalerei von Gabriele Schäfer

07.04.19 - Das größte Kunstwerk ist für die Künstlerin Gabriele Schäfer die Natur. Als Naturmalerin möchte sie die Menschen für die Schönheit und den Zauber der Natur sensibilisieren. Mit ihren Bildern plädiert sie für den Erhalt und Schutz des natürlichen Lebensraumes. Die große Einzelausstellung im Kapitelsaal im Stift mit dem Titel: „Color and Sound of Nature“, die am Freitag von Stadträtin Birgit zum Winkel eröffnet wurde, bietet ausreichend Gelegenheit, beim Anschauen der zumeist großformatigen Werke dem Anspruch der Künstlerin zu folgen und zu genießen.

Intendant Joern Hinkel, Stadträtin Bigit zum Winkel, Gabriele Schäfer, Thomas ...

Gabriele Schäfer, die seit ihrer Kindheit begeistert malt, lange Jahre vorzugsweise Aquarell-Bilder, sich nach dem Abitur letztendlich gegen ein Kunststudium entschieden hat und nach ihrem Medizinstudium als Ärztin arbeitete, entschloss sich 2017, fortan als freischaffende Künstlerin ihrer Bestimmung zu folgen. Sie ist Studentin von Bernd Zimmer und Prof. Siegfried Anzinger. Im vergangenen Jahr hat sie an der internationalen Sommerakademie an der Universität Hamburg teilgenommen. Der Besuch diverser Workshops und Seminare unter anderem bei Gerhard Almbauer, Beate Bitterwolf und Robert Zielasco unterstützen sie bei ihrem Lernprozess.

„Sie sind auf eine gesunde Art ehrgeizig“ kommentiert Birgit zum Winkel die Schaffenskraft von Gabriele Schäfer, die das Gelernte umgehend mit großer Leidenschaft umsetzt. Dank ihrer großen Begabung wird sie als Künstlerin ihren Weg gehen, ist sich die Stadträtin sicher. Die Anzahl der bis jetzt verkauften Bilder spricht für sich. Ihre Acryl-Gemälde sind nicht detailgetreu. „Ich lasse mich auf meinen täglichen Streifzügen durch die Natur mit meinem Hund Sir-Henry und weltweiten Trekking-Touren von Stimmungen, Licht und der Atmosphäre inspirieren“. Sie arbeitet aus der Natur heraus, mit der Natur und für die Natur und verwendet in ihren Werken Naturmaterialien wie Sande, Pigmente und Kreiden. Das Betrachten der Bilder lädt ein zu einem Streifzug durch die Natur am Wattenmeer, durch Wälder und an Seen entlang und zum gedanklichen Erklimmen schneebedeckter Gipfel. Während der Vernissage, bei der auf Live-Musik verzichtet wurde, vertieften eingespielte Naturgeräusche den Gesamteindruck.

Gabriele Schäfer gibt bei ihrer Ansprache zu, dass eine Ausstellung in der Heimatstadt für sie als Künstlerin eine besondere Herausforderung bedeutet. Bürgermeister Thomas Fehling begleitete seine Ehefrau an ihrem großen Abend und freute sich mit ihr über das große Interesse der zahlreichen Besucher, die sich in lockerer Atmosphäre von der Künstlerin durch die Ausstellung führen ließen. Ein weiterer Meilenstein für Gabriele Schäfer ist die Nominierung für den Kitz-Award für drei ihrer Bergbilder. Hierbei handelt es sich um einen internationalen Kunstpreis, bei dem eine qualifizierte Jury innovative Werke von aufstrebenden Künstlern bewertet, die in der internationalen Kunstlandschaft wegweisend sind. Zukunftsweisend eröffnete Gabriele Schäfer im März ihre Galerie „Sir-Henry“. „Ein wahrer Hingucker und ein Gewinn für die Stadt“, bekräftigt Birgit zum Winkel. Weitere Informationen dazu gibt es unter www.sir-henry.gallery.

Die Ausstellung im Kapitelsaal ist bis zum 19. Mai 2019 während der Öffnungszeiten Dienstag bis Samstag 10 bis 12 Uhr und 15 Uhr bis 17 Uhr, Sonntag 11 Uhr bis 17 Uhr zu besichtigen. (Gudrun Schmidl) +++


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