Archiv


07.02.09 - Tann-Brand
Gelungenes närrisches Programm beim „Ball der Stadt Brand“
Bombenstimmung herrschte auch in diesem Jahr wieder beim „Ball der Stadt Brand“ im Dorfgemeinschaftshaus „Schlichthaus“. Durch ein buntes abwechslungsreiches Programm mit zahlreichen närrischen Höhepunkten führte in gewohnt souveräner Manier als Sitzungspräsident Ortsvorsteher Markus Knüttel, der als Ehrengäste Bürgermeister Hubert Blum und den Ersten Beigeordneten der Marktgemeinde Hilders Werner Schindlauer begrüßte. Nach der musikalischen Begrüßung durch die Fastnachtssänger sorgte schon die Büttenrede von Dirk Brehl unter dem Motto „Mode und Allerlei“ für die ersten großen Lacherfolge. Viel Beifall erhielten auch Renate Tadday, Claudia Kosarek, Bianka Kosarek, Manfred Hornfeck, Günter Henkel, Timo Breitung, Thorsten Weber, und Marcell Stumpf für ihren Beitrag „Es war einmal“.
Unter dem Motto „Burgfestspiele auf dem Tannfölsch“ wurde von ihnen das letztjährige bekannte und weniger bekannte Dorfgeschehen aufs karnevalistische Korn genommen wurde. Der Schautanz „Putzfrauenalarm“ der „Brander Teenies“ begeisterte das närrische Publikum ebenso wie der Piratentanz der Männertanzgruppe des SV Brand unter dem Motto „Käpt’n Meniskus und die fliegenden Kniescheiben“. Die Schautänze „F1-Racing-Team“ der „Boxenluder“ und „Was hat sie?“ der „Jumbogarde“, beide in tollen Kostümen, sorgten für weitere tänzerische und farbenfrohe Highlights.
Die Büttenrede „Waidmannsheil“ von Förster von Timo Breitung oder auch die Comedy-Einlage „Bedient!“ von Thomas Vey ließen ebenso wie der „Fun-Park-Besuch“ der „Dancing Queens“ Renate Tadday, Claudia Kosarek, Michaela Weber und Corinna Handwerk die Lachmuskel nicht zur Ruhe kommen. Auch die gelungene Parodie des „Schäfer Heinrich“ - Lieds aus der Fernsehserie „Bauer sucht Frau“, gekonnt inszeniert von Günter Henkel, kam beim närrischen Volk bestens an. Nicht zuletzt trieben die Sketsche „“Tippsen“ und „Herrenmoden“ den Zuschauern ebenso wie das Publikumsspiel „Die alte deutsche Eiche“ unermüdlich Lachtränen in die Augen. Zu den absoluten Höhepunkten zählte vor allem der Beitrag „Bitburgers 9. Symphonie“, bei dem Marcell und Enrico Stumpf, Michael Tent, Lukas Kosarek und Luzian Vogel den Filmusikhit „Mission: Impossible“, „My Sharona“ von „The Knack“ und „Blopp Korn“ auf Bierflaschen spielten.
Mit dem Auftritt der „Brander Bääseboatscher“, der in diesem Jahr unter dem Motto „So en schönne Dog“ stand, endete das über fünfstündige Non-Stop- Programm des diesjährigen „Ball der Stadt Brand“. Im Rahmen des großen Finales mit Ordensverleihung bedankte sich Sitzungspräsident Markus Knüttel bei allen Mitwirkenden auf, hinter und vor der Bühne für das auch in diesem Jahr wieder gezeigte große Engagement, ohne das eine solch gelungene Veranstaltung wie der „Ball der Stadt Brand“ nicht möglich sei. +++



















