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Christoph Bohl (l.) wird am seinen FSV Thalau gegen die SG Kerzell, hier Mikael Avanesian (r.), nicht unterstützen können - Archivfotos: Jonas Wenzel (Yowe)

REGION Meister Bad Soden zu Gast in Hosenfeld

Heiße Duelle: Rambazamba im Tabellenkeller geht weiter

03.05.19 - Vier Spieltage vor dem Ende de Fußball-Gruppenliga steht der Meister mit der SG Bad Soden bereits fest. Doch im Tabellenkeller geht es, wie in jedem Jahr, weiter heiß er. Während sich die SG Schlitzerland in die beste Ausgangslage für das Spiel gegen Großenlüder brachte, trifft die SG Kerzell auf den FSV Thalau, der mit mangelnder Konzentration und Disziplinlosigkeit zu kämpfen hat. Die SG Oberzell/Züntersbach und die SG Festspielstadt/Spvgg. Hersfeld spielen um das letzte Fünkchen Hoffnung, die Liga nach dem Aufstieg nicht verlassen zu müssen. 

Spvgg. Hosenfeld - SG Bad Soden (Samstag, 17 Uhr)

Hosenfelds Marc Wettels (r.) kehrt nach zwei Spielen in die Mannschaft zurück ...

„Wir werden auf keinen Fall mit der weißen Flagge auflaufen. Unser Heimtrikot ist immer noch rot“, mit dieser Kampfansage bereitet Rodoljub Gajic seine Mannschaft auf das Heimspiel gegen die SG Bad Soden vor, den Gruppenliga-Meister der Saison 18/19. Die Spvgg. hat gegen den frisch gekrönten Meister noch etwas gut zu machen. Im Hinspiel kam die Gajic-Elf mit einem deutlichen 1:8 unter die Räder „und auch am Samstag wird Bad Soden natürlich als Favorit in das Spiel gehen. Ein Punkt oder gar ein Sieg wäre eine Sensation.“

Die Spvgg. Hosenfeld, die nach einer schwierigen Hinrunde sich hinter der SG Bad Soden zur zweitbesten Rückrundenmannschaft der Liga mauserte, steht zurzeit auf dem 5. Tabellenplatz und verpasste durch die knappe 3:4-Niederlage gegen die SG Elters/Eckweisbach/Schwarzbach den Sprung auf Platz 3. „Wir werden gegen Bad Soden alles geben und uns natürlich versuchen uns zu wehren, um Zählbares in Hosenfeld zu behalten“, sagt Gajic abschließend. Personell muss Gajic auf den immer noch verletzten Benedikt Rützel und Christian Lehmann (privat verhindert) verzichten, dafür kehrt Marc Wettels, der zuletzt beruflich verhindert war, in die Mannschaft zurück.

SG Schlitzerland - SV Teutonia Großenlüder (Sonntag, 15 Uhr) 

Die SG Schlitzerland und Hendrik Bachmann (r.) haben sich in eine gute Ausgangslage ...

Die SG Schlitzerland befindet sich zurzeit am rettenden Ufer. Mit 31 Punkten steht die Mannschaft von Simon Grosch auf dem 11. Tabellenplatz und damit über der roten Linie. Wenn die Burgenstädter am Sonntag auf den direkten Konkurrenten aus Großenlüder (14. Platz, 28 Punkte) treffen, dann hat ein weiterer Sieg wieder höchste Priorität. „Wir haben gegen Kerzell und gegen Festspielstadt wichtige Spiele für uns entscheiden können“, blickt Simon Grosch zurück und appelliert an seine Mannschaft, „wenn jeder wieder an seine Leistungsgrenzen geht, 100 Prozent gibt und die Jungs wieder eine geschlossene Mannschaftsleistung abliefern, können wir gewinnen.“

Wichtig sei es, den Abstand zur SG Kerzell und der SG Oberzell/Züntersbach, die nur einen Punkt hinter der Grosch-Elf stehen, zu behalten oder mit einem Sieg auszubauen. „Es ist gut, wenn wir nicht verlieren, denn es sind danach immer noch drei Spiele, die wir zu bewältigen haben“, so Grosch. Am Sonntag wieder nicht dabei sein werden Max Trabes (Fersensporn) und Markus Weber (Zerrung).

SG Oberzell/Züntersbach – SG Festspielstadt/ Spvgg. Hersfeld (Sonntag, 15 Uhr)

Roman Prokopenko (l.) und seine SG Festspielstadt/ Spvgg. Hersfeld kämpfen mit allen ...

Fünf Punkte trennen die SG Festspielstadt/Spvgg. Hersfeld und die SG Oberzell/Züntersbach in der Tabelle. Beide Mannschaften verloren am letzten Wochenende wichtige Spiele gegen die direkten Konkurrenten. Am Sonntag treffen die abstiegsbedrohten Teams aufeinander. Müssen beide Aufsteiger zurück in Kreisoberliga?

Dabei startete das Spiel der SG Oberzell/Züntersbach gegen die SG Kerzell verheisungsvoll. Mit 2:0 ging die Mannschaft von Frank Kühltau schnell in Führung, verlor am Ende dennoch mit 2:7 – ein Nackenschlag. Nicht ganz so übel erging es den Festspielstädtern. Mit 1:2 verlor man zwar gegen die SG Schlitzerland, doch war man bis zur 60. Spielminute auf einem 1:1-Unentschiedenkurs. Am Ende blieb der Punkt aber nicht in der Festspielstadt, sondern drei Zähler wanderten auf das Konto der Burgenstädter.

FSV Thalau - SG Kerzell (Sonntag, 15 Uhr) 

Thalaus Keeper Markus Herber (m.) fehlt, auf Grund einer Rot-Sperre, seiner Mannschaft ...

Am Sonntag prallen im Thalauer Wittiggrund zwei Welten aufeinander. Der FSV Thalau, der auf einem sicheren 4. Tabellenplatz (43 Punkte) steht, und die SG Kerzell, die auf dem 12. Platz (30 Punkte) gelegen einmal mehr um den Klassenerhalt kämpft. Dass Kerzell Abstiegskampf kann, bewies die Mannschaft von Michael Jäger erst am vergangenen Wochenende als sie einen 0:2-Rückstand gegen die SG Oberzell/Züntersbach in einen 7:2-Sieg drehten. „Hier hat man wieder deutlich gesehen, dass Kerzell die Qualität hat die Liga zu halten“, so Thalaus Trainer Jörg Meinhardt mit Blick auf Sonntag.

Der FSV, der sich laut Meinhardt keine Gedanken mehr um die Relegation mache, will nach der 1:4-Niederlage gegen die FT Fulda wieder eine ordentliche Leistung zeigen. „Wir haben gegen FT wirklich nicht schlecht gespielt. Durch Disziplinlosigkeit und mangelnde Konzentration haben wir am Ende dann dennoch verloren“, redet Meinhardt nicht um den heißen Brei drumherum. Ohne Florian Storch und Torwart Markus Herber, die beide gegen FT Fulda mit glatt rot vom Platz verwiesen wurden, sowie Christoph Bohl, Erkan Vardar und Lukas Kress sollen die Punkte dennoch im Wittiggrund bleiben. (fvo) +++


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