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15.02.09 - Bad Hersfeld

286 Einsätze der Kernstadt-Feuerwehr in 2009 - Ehrungen & Beförderungen

Die Bad Hersfelder Kernstadtfeuerwehr musste im vergangenen Jahr genau 276 Einsätze bewältigen. Allerdings waren nur 89 davon Brandeinsätze, die ursprüngliche Aufgabe der Feuerwehren. Die restlichen 187 Einsätze waren Einsätze der technischen Hilfeleistung der unterschiedlichsten Kategorien. So musste

technische Hilfe bei Verkehrsunfällen, bei Gefahrgutunfällen, bei Unwetterlagen, bei Tierrettungen und vielen anderen Kategorien verrichtet werden. Neben den 276 Einsätzen leisteten die 118 aktiven Feuerwehrangehörigen weitere 86 Brandsicherheitsdienste. Zusätzlich zu dieser enormen Belastung absolvieren die Einsatzkräfte noch weitere 10.598 Stunden im Bereich der Aus- und Weiterbildung sowie bei Lehrgängen auf Kreis- und Landesebene. Diese Zahlen nannte am gestrigen Samstagabend auf der Jahreshauptversammlung der Bad Hersfelder Kernstadtfeuerwehr ihr Wehrführer Knut Meckbach. Der Vereinsvorsitzender Jürgen Richter hatte zuvor die Sitzung eröffnet und vor allem den städtischen Gremien wie auch den Bad Hersfelder Geschäftsleuten für die unermüdliche Unterstützung der Feuerwehr gedankt.

Jugendfeuerwehrwart Roland Rüger erfreute die Versammlung mit einer gleich geblieben hohen Mitgliederzahl innerhalb der Jugendfeuerwehr. Hier sind momentan 63 Mädchen und Jungen im Alter von zehn bis 17 Jahren Mitglied. Im vergangenen Jahr konnten zudem drei Mitglieder der Jugendfeuerwehr in die aktive Einsatzabteilung übernommen werden. 592 Stunden Jugendarbeit leistete Jugendfeuerwehrwart Rüger und sein Team für dieses. Zudem konnten die Jugendlichen Tatjana Rüger, Andreas Enns, Dan Rzeczewsky und Simon Steinhauer die höchste Auszeichnung der Deutschen Jugendfeuerwehr, die Leistungsspange erwerben.

Der Erste Stadtrat Professor Seitz dankte in seiner Ansprache den Einsatzkräften, die er als "wesentlichen Bestandteil staatlicher Daseinsvorsorge" darstellte, im Namen der städtischen Gremien und der Bürgerinnen und Bürger der Kreisstadt Bad Hersfeld. Ohne die "hochtechnische Tätigkeiten", die die Einsatzkräfte leisteten würden "weite Teile der Gesellschaft kaum funktionieren", so Seitz. Auch aus diesem Grund würde sich Seitz über mehr Anerkennung der geleisteten Tätigkeiten der ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen, beispielsweise durch eine Steuerentlastung, freuen.

Kreisbrandmeister Martin Orf dankte den Feuerwehrangehörigen der Bad Hersfelder Feuerwehr im Namen des Landkreises Hersfeld-Rotenburg für deren überörtliche Tätigkeit im gesamten Landkreis. Einen besonderen Dank sprach er auch für die im letzten Jahr angebotene Digitalfunkveranstaltung aus, an

der fast alle Leiter der Feuerwehren im Landkreis teilnahmen und somit wichtige Informationen zu diesem Thema erlangen konnten.

Im Anschluss an seine Ausführungen ehrte Orf stellvertretend den Kameraden Michael Thieron für seine 25-jährige aktive Dienstzeit in der Einsatzabteilung mit dem Silbernen Brandschutzehrenzeichen. Für besondere Dienste ehrte der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Thomas Specht den Kameraden Horst Witzel mit der Floriansmedaille in Silber des kurhessisch-waldeckschen Feuerwehrverbandes. Für 25-jährige Angehörigkeit im Feuerwehrverein ehrte Specht mit der Silbernen Ehrenplakette des kurhessisch-waldeckschen Feuerwehrverbandes die Kameraden Ernst-Wilhelm Sasse, Michael Thieron und Manfred Thieron. Für 50-jähre Angehörigkeit im Feuerwehrverein ehrte Specht mit der Goldenen Ehrenplakette des kurhessisch-waldeckschen Feuerwehrverbandes die Kameraden Werner Hildebrand, Erich Thieron, Harald Fey und Wilfried Schaffert.

Der stellvertretende Stadtbrandinspektor Stefan Möller beförderte aufgrund ihrer Ausbildungen und Leistungen die Angehörigen Michael Uhlig und Waldemar Palm zu Feuerwehrmännern. Die Kameradin Jessica Respondeck wurde zur Oberfeuerwehrfrau, die Kameraden Steffen Bade, Björn Dietz, Fabian Riemenschneider, Andreas Schaffert und Okyar Tas zu Oberfeuerwehrmännern befördert. Ebenso wurden die Kameraden Dominik Beck, Sascha Sperlich und Lukas Wiehe zu Hauptfeuerwehrmännern sowie Tina-Cornelia Rüger zur Löschmeisterin und André Oldenburg zum Löschmeister befördert.

Jugendfeuerwehrwart Roland Rüger ernannte im Abschluss der Jahreshauptversammlung die Angehörigen Ahmed Alkulani, Daniel Drews, Philipp Grafe, Sabrina Hillenbrand, Sascha Hillenbrand, Alexander Kehl, Kevin Kurzrock und Marcel Neugebauer zu Jugendlöschmeistern bzw. -meisterinnen. Mohammed Fahel und Malte Sperlich wurden zu Jugendoberlöschmeistern sowie Tatjana Rüger und Simon Steinhauer zum Jugendhauptlöschmeister/-in ernannt. +++

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