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Extrabreit kommt ins Haunetal - Foto: privat

HAUNETAL Jetzt noch Online-Tickets sichern

Flieger, grüß mir das Haune-Rock - Extrabreit auf Jubiläumstour

24.06.19 - Das dritte Haune-Rock rückt immer näher. Noch gut zwei Wochen, dann bebt das beschauliche Dörfchen Odensachsen zwischen Bad Hersfeld und Hünfeld. Für Sascha Ruppert und seine Crew beginnt jetzt die heiße Phase. Na klar, sie schauen jeden Tag auf die Wetter-App. Eines ist aber schon jetzt sicher: Das Line-Up verspricht ein herausragendes Festival.

"Der Vorverkauf läuft gut, wir sind jetzt shcon am Stand vom vergangenen Jahr mit Abendkasse", freut sich Ruppert, dass die Haune-Rock-Fangemeinde wächst und wächst. Und: Wer sich die Tickets im Vorverkauf sichern möchte, der sollte sich beeilen. Der Onlineshop ist nur noch bis zum Sonntag, 30. Juni 2019 23:59 Uhr geöffnet. Unter der Internetadresse http://www.haune-rock.de gibt es alle Informationen zu Tickets, Bands und Camping.

Doch wer kommt in diesem Jahr zum Haune-Rock? Die schwedischen Powerladies von Thundermother sind der erste internationale Act in der jungen Geschichte des Haune-Rocks. Die Hard-Rock-Band aus Växjö hat bereits Wacken-Erfahrung.Ihre Family weiß es shcon längst: Die Killerpilze wollen nach ihrer Tour eine längere Pause einlegen. Wer die deutsche Rockband also sehen will, muss aufs Haune-Rock kommen. Das Prädikent absolut sehens- und hörenswert verdient auch die Punkrock-Band Radio Havana. Die Band begeisterte bereits auf vielen Festivals und ist nun erstmals am Haune-Rock.Die Macher des sympathischen Festivals im Haunetal achten darauf, für möglichst viele Geschmäcker etwas anzubieten. Dazu zählen auch die Bands, die schon ein paar Jährchen auf dem Buckel haben. Zur Premiere waren die Rogau Monotones da, im vergangenen Jahr Torfrock und in diesem Jahr: Extrabreit.

Nachfolgend ein paar mehr Infos zu Extrabreit (Quelle: Presseartikel der Band): Sie verspotteten die Polizei, zündeten die Schule an und waren hart wie Marmelade. Sie ließen auf Partys den Flieger abheben, wollten Annemarie ficken, beschworen die Wonnen der Kleptomanie und die Abgründe des Kokains: Ende der 1970er entdeckten ein paar Jungs aus Hagen die Schönheit der 3-Minuten-Gitarrenhymne mit rotzig-subversiven Texten und eroberten bald darauf damit die Charts: Extrabreit, die Erfinder des deutschen Pop-Punks.

Die Liste ihrer Hits ist fast so lang wie ihre Karriere: Den Erfolgen der frühen 1980er folgten später ironische Rock-Hymnen wie „Ruhm“ oder „Joachim muss härter werden“ sowie die legendären Duette mit Hildegard Knef („Für mich soll’s rote Rosen regnen“) und Harald Juhnke („Nichts ist für immer“). Und immer wieder schafften sie den Spagat zwischen melodischen Punk-Krachern wie „Jeden Tag, jede Nacht“ und hypnotischen, psychedelisch-angehauchten Heavy-Nummern wie „110“ oder „Der Präsident ist tot“ - aber auch lakonischen Balladen wie „Junge wir können so heiß sein“ oder „Besatzungskind“.

Gitarrist Stefan Kleinkrieg, der die Band 1978 aus der Taufe hob, und Frontmann Kai Havaii bilden ein Songwriter-Duo, das in Deutschland ziemlich einzigartig ist und dessen Originalität und Vielschichtigkeit längst Generationen von Fans begeistert. Das liegt auch daran, dass die fünf  Elder Statesmen des Deutschrock bei ihren Konzerten nichts anbrennen lassen. Havaii, Kleinkrieg, Möller, Hönig und Larsson gelten als einer der besten deutschen Live-Acts.

Im Laufe ihrer Karriere ging die Band durch einige Höhen und Tiefen, ihre Biografie und die der einzelnen Mitglieder gleicht einem Road Movie der besonderen Art. Vielleicht hat Udo Lindenberg die "Breiten" auch deshalb einmal als die „einzige deutsche Rock´n’ Roll-Band“ bezeichnet. "40 verdammte Jahre!" - das ist das Motto der Jubiläumstour, die Extrabreit ab dem Frühjahr kreuz und quer durch Deutschland führt. (hhb) +++


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