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Die erfolgreichen Tennis-Mädchen der Fuldaer Rabanus-Maurus-Schule. - Foto: privat

OFFENBACH / FULDA „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“

Tennis-Mädchen des Domgymnasiums erstmals im Bundesfinale

07.07.19 - Wie im vergangenen Jahr standen beide WK III-Teams (Jahrgang 2004-2007) der Fuldaer Rabanus-Maurus-Schule im Tennis-Landesfinale. Zum 50-jährigen Jubiläum des Wettbewerbes "Jugend trainiert für Olympia" im kommenden Schuljahr holten sich die Domgymnastinnen nach Platz vier 2018 diesmal die Goldmedaille und damit die Fahrkarte zum Bundesfinale in Berlin im September.

In der von knisternden Spannung geprägten Vorrundenbegenung gegen die Favoritinnen aus Schwalbach (Albert- Einstein-Schule) fiel quasi schon die Vorentscheidung. Bei Punktegleichstand von 6:6 nach sechs Matches (zwei Doppel, vier Einzel) musste die Spielediffenz der Teams entscheiden, wobei Fulda mit 16:13 die geschlossenere Teamleistung bot. Für Nikol Mircheva, Sophia Kohlstruck, Luca Eline Dietz, Elisabeth Schneider, Emma Woide und Katharina Jahn waren letztlich die zweite Vorrundenbegegnung (10:2 ) und dann auch das Finale (9:3) keine großen Hürden mehr, sodass nun erstmals ein RMS-Mädchen-Tennisteam im Bundesfinale steht. 

"Es ist schon eine kleine Sensation, welch fulminannten Auftritt die Tennis-Mädels hingelegt haben", kommentierte Wilfried Beschorner, Sportlehrer und Tennis-Teamchef am Domgymnasium, den jüngsten Erfolg. "Nach zwei Silbermedaillen (Fußball und Schwimmen) im laufenden Schuljahr ist dies für unsere sportbegeisterte Schule das I-Tüpfelchen im Sportschuljahr 2018/2019."

Mit 9:3 im Finale gegen den anderen Gruppenersten aus Dreieich (Ricarda-Huch-Schule)bejubelten die RMS-Tennis-Spielerinnen am Ende den Gewinn des Hessentitels, die Goldmedaille und die Fahrkarte zum Bundesfinale in Berlin, welches aufgrund des „Jugend trainiert für Olympia“–Jubiläums eine ganz besondere Sache werde. Die RMS-Tennis-Jungen Kiano Litz, Joshua Pfahls,Fabian Hau, Gustav Groß, Marlon Gombarek und Philipp Müller erkämpften sich als eines der jüngsten Teams immerhin wie im Vorjahr Platz fünf, wobei gerade Kiano Litz im wahrsten Sinne des Wortes „großes Tennis“ geboten habe.

Als Vertreter Hessens kämpfen die Tennis-Mädchen aber nun im September gegen die Teams der anderen 15 Landessieger. So sangen die Mädchen auf dem Rückweg von Offenbach im Zug ausgelassen noch dutzende Mal ihren derzeitigen Lieblingshit: „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“ und feierten ihren Erfolg ausgelassen. (pm/the) +++


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