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Im vergangene Jahr machte der Ferrari-Tross auf der Wasserkuppe Boxenstop - Archivfotos: Hendrik Urbin

FULDA 14. Esperanto-Treffen

Am Wochenende parken wieder 40.000 Ferrari-PS in Fulda

Die Strecke im DetailPauluspromenade Fulda - Erteilung des Reisesegens - Fortsetzung der Panoramafahrt - Fulda-Haimbach - Fulda-Oberrode - Großenlüder-Kleinlüder - Hainzell - Blankenau - Müs - Eichenau - Großenlüder - Lütterz - Bimbach - Horas - Schlitz - Hartershausen - Pfordt - Hünfeld-Oberrombach - Hünfeld - Nüsttal-Morles - Hilders-Eckweisbach - Hilders - Ehrenberg-Wüstensachsen - Wasserkuppe - Hilders-Dietges - Fuldaer Haus - Hofbieber-Kleinsassen - Hilders-Dörmbach - Dietges - Wasserkuppe - Gersfeld - Poppenhausen-Gackenhof - Poppenhausen - Ebersburg-Weyhers - Künzell-Dietershausen - Dipperz-Wisselsrod - Petersberg - ZIEL FULDA HOTEL ESPERANTO

11.07.19 - Fulda wird einmal im Jahr zu Klein-Maranello, zur Hauptstadt der Ferraristi. Seit 2006 ist das so, denn am kommenden Wochenende veranstaltet das Kongress- und Kulturzentrum Esperanto zum 14. Mal das Ferrari-Treffen in Fulda.

Bei über 70 Luxuskarossen mit durchschnittlich 600 PS parken um die 40.000 Pferdestärken in der Barockstadt und machen die Esperantohalle - zumindest für drei tage - wohl zu einer der teuersten Garagen der Welt. "Der Anblick dieser vielen schönen und exklusiven Autos ist jedes Jahrs aufs Neue etwas Besonderes", sagt Martin Gremm aus der Esperanto-Geschäftsleitung zu OSTHESSEN|NEWS.

"Es gibt tausende junger Burschen, die schneller Autofahren können als ich. Aber ich sitze in einem Ferrari", ist ein berühmtes Zitat der verstorbenen Formel 1-Legende Niki Lauda. In den Augen von Gremm erklärt dies recht treffend den Mythos rund um die Marke Ferrari: "Jedes Kind weiß, was ein Ferrari ist. Es ist einfach das bekannteste Auto der Welt - nicht erst seit Michael Schumacher."

Martin Gremm aus der Esperanto-Geschäftsleitung fährt in diesem Jahr das "Safetey-Car" ...

Auf der Pauluspromenade werden wieder Hunderte erwartet

Die Strecke: zwei Mal über die Wasserkuppe

Am Freitagabend werden die Ferraristi in der Barockstadt erwartet, am Samstagmorgen geht es dann auf die traditionelle Panorama-Fahrt quer durch die Rhön. Erst aber werden die Luxusschlitten im Schatten des Doms für die Ausfahrt geweiht. Dort dürfen Fans des Mythos Rot von etwa 9:15 bis 10 Uhr Erinnerungsfotos machen, probesitzen und die Ferraristi Löcher in den Bauch fragen. Die rund 200 Kilometer lange Strecke führt den Tross dann vorbei am Pforder See, über Hünfeld, Ehrenberg und die Wasserkuppe zum Boxenstopp am Fuldaer Haus.

Von dort geht es über die "Route 66 der Rhön" - den Hochrhönring - durch Kleinsassen, Rupsroth, Dietges und Gersfeld weiter nach Poppenhausen. Dabei werden die Wasserkuppe ein zweites Mal und auch die Milseburg passiert. Über Weyhers und Dietershausen geht es schließlich zurück in die Boxengasse nach Fulda.


Polizeieinsatz für "Sicherheit aller"

Wie schon im vergangenen Jahr wird die Polizei die Ausfahrt als Beobachter begleiten und lediglich eingreifen, wenn es der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer dient, sagt Martin Gremm. Bedeutet: Ein Polizeimotorrad fährt vorne weg und kundschaftet die geplante Strecke aus. Sollte eine kurze Straßensperrung sinnvoll sein, schreiten die Beamten ein und lassen den Ferrari-Tross passieren.

Gremm selbst wird erstmals in einer Art Safety-Car, in einem Ferrari Portofino, das Feld anführen. Auch am Ende des Feldes wird ein Esperanto-Fahrzeug fahren, um das Feld kontrollieren und beisammen halten zu können. Zudem versuchen dutzende Streckenposten für Sicherheit zu sorgen.

Gremm weiß: "Am wichtigsten ist nämlich, dass alle wieder heil in Fulda ankommen und die Ausfahrt genießen können. Es geht schließlich auch darum, unsere schöne Rhön zu bewerben und zukünftige Urlauber in die Region zu locken." (Julius Böhm) 

Anmerkung: In einer vorherigen Version des Textes, war noch von rund 50.000 PS die Rede. Da hat sich wohl ein Rechenfehler eingeschlichen, auf den uns ein aufmerksamer Leser dankbarerweise hinwies. +++


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