Bei den Mücker Jugendfeuerwehren ging es buchstäblich heiß her. In den einzelnen Gerätehäusern hatten die Betreuer einen sogenannten „Berufsfeuerwehrtag“, der über 24 Stunden dauerte, eingelegt. Geschlafen wurde in den entsprechenden Gerätehäusern und die Teilnehmer mussten auf die nächtlichen Einsätze reagieren. Die Jugendfeuerwehren blicken auf ein anstrengendes, aber schönes Wochenende zurück. Abschließend gab es dann am Samstagvormittag eine gemeinsame Großübung. Auf dem Gelände der Firma Metallbau Dudka spielte sich das Szenario ab. Man dankte der Firma Dudka für die tolle Übungsfläche und der Firma Fahrzeugvermietung Rossol aus Mücke, welche das Autowrack kostenfrei zur Verfügung gestellt hat. Tim Decher, Jugendwart aus Flensungen und seine Mitstreiter Michael Theiß, Daniel Coers, Marvin Walter und Marvin Hahn hatten die Übung geplant.
Es ging der F2Y Alarm und man erhielt die Nachricht, dass bei der Firma Dudka eine Lagerhalle brannte. Die 55 Kinder und Jugendlichen fanden dann ein großes Planspiel vor. Es gab mehrere vermisste Personen, die aus einem Keller, der voller Rauch war gesucht werden mussten. Aber auch auf einer Hochregal-Bühne kamen Personen zu Schaden. Des Weiteren mussten die angrenzenden Bäume und das Wohnhaus vor Übergreifen des Brandes geschützt werden, während parallel dazu, nach einem lauten Knall, im Außenbereich ein Auto brannte. Das ganze Szenario dauerte rund eine Stunde, dann wurden die Beteiligten zu einem Imbiss von der Gemeinde Mücke eingeladen. Jugendfeuerwehrwartin der Gemeinde Mücke Michaela Wißner konnte den zweiten stellvertretenden Kreisjungedwart Frank Wingefeld, GBI Martin Schlosser und Stellvertreter Bernd Wißner sowie die Beigeordnete Jutta Schütt-Frank begrüßen. Erfreulich war auch, dass ganz viele Eltern und Geschwister gekommen waren, um sich die Feuerwehrübung anzusehen. (pm) +++
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LK Fulda
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