"Ein wunderschöner Job" - Kurt WEHNER kocht seit 30 Jahren im TRIAMARE

„Ich habe einen wunderschönen Arbeitsplatz.“ Nicht allzu viele Menschen dürfte es geben, denen ein solcher Satz leicht und spontan über die Lippen geht. Noch dazu nach über 30 Jahren, wie Kurt Wehner anlässlich seiner Ehrung eingestand. Das 25-jährige Jubiläum sei irgendwie untergegangen, wie Bürgermeister Bruno Altrichter rückblickend eingestand. Obgleich es wahrlich keine Selbstverständlichkeit mehr sei, so lange Zeit an einem einzigen Arbeitsplatz verbringen zu können.

Von Arbeitnehmern heutiger Tage werden so viele Wechsel und Sprünge verlangt, eine solche Konstanz sei da eher außergewöhnlich. Kurt Wehner betreibt zusammen mit seiner Gattin Monika die Gastronomie im Triamare der Stadt. So wetterabhängig wie der Schwimmbadbetrieb so unterschiedlich seien auch die Anforderungen, weiß der gelernte Koch zu berichten. Wehner kann sich aber auch noch sehr gut an seinen allerersten Pachtvertrag erinnern. Der band ihn fest an die ersten drei Jahre. Doch so lange Zeit habe er ursprünglich gar nicht bleiben wollen. Inzwischen sind drei Jahrzehnte daraus geworden.

Joachim Stöhr, von städtischer Seite aus für das Triamare verantwortlich, lobte die stetige gute Zusammenarbeit. Die Gäste finden hier immer auch ein gastronomisches Angebot vor: Tag für Tag, an 360 Tagen im Jahr, und das zu sehr flexiblen Arbeitszeiten. Treffen hier zu Stoßzeiten im Sommer etwa bis zu 4000 Menschen im Triamare aufeinander, so seien die Zahlen im Winter natürlich wesentlicher flacher. Diverse Großveranstaltungen im Triamare seien stets sehr arbeitsintensiv, in der Vergangenheit immer aber auch sehr erfolgreich gemeistert worden. Schwimmmeister Klaus Turek äußerte sich ebenso zufrieden über die gute Zusammenarbeit wie Andreas Schlagmüller, kaufmännischer Leiter der Stadtwerke Bad Neustadt. Unser Bild: Bürgermeister Bruno Altrichter (von rechts) gratulierte dem Pächter-Ehepaar Monika und Kurt Weber, die seit 30 Jahren die Gastronomie im Triamare betreiben. Weiter gratulieren Andreas Schlagmüller, Klaus Turek und Joachim Stöhr. Bericht/Foto: Partl +++