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Kommunikation zwischen verschiedenen Nationalitäten fördern: das war eines der Ziele beim ersten interkulturellen Fußball-Turnier für Frauen. - Fotos: Jonas Wenzel (Yowe)

FULDA Interkulturelles Turnier für Frauen

Durch den Fußball Grenzen überwinden

01.09.19 - Zum ersten Mal lud die gemeinnützige Fördergemeinschaft "Perspektiva" zu einem interkulturellen Fußball-Turnier für Frauen. Die Austragung fand am Samstag auf dem Sportgelände der SG Sickels statt und bot mit reichlicher Unterstützung der TSG Lütter den jungen Mädchen die Möglichkeit, erste Berührungspunkte mit der Sportart zu bekommen. Dabei ging es aber nicht nur um das Sportliche, sondern auch um die Verständigung zwischen unterschiedlichen Völkern und deren Kulturen.

Einer der Verantwortlichen des Projekts, Jörg Meinhardt, äußerte sich wie folgt zum Ablauf des Tages und zur generellen Organisation im Vorfeld: "Wir haben in den letzten Wochen erst einmal extrem viel mit den Schulen kooperiert, haben viel plakatiert und Flyer ausgelegt. Zum heutigen Tag kann ich sagen, dass wir sehr eng mit der SG Sickels und auch der TSG Lütter, die ohne zu zögern Spielerinnen abgestellt haben, zusammengearbeitet haben. "

Einer der Organisatoren: Jörg Meinhardt.

Unterstützung gab es auch durch Spielerinnen der TSG Lütter.

Mit Blick auf die Ziele des Turniers und die Angebote des heutigen Tages fügte Meinhardt an, dass es im ersten Schrittt nicht um eine leistungsgebundene Vermittlung der jungen Spielerinnen gehe, sondern man auf die Wohnungsnähe setzen müsse. Das heißt also, dass man jungen Kickerinnen, die auf der Suche nach Vereinen sind, die Chance gibt, Clubs in deren Umgebungen zu finden, um die Integration zu verbessern. 

Weiter führte er dabei aus: "Vor allen Dingen wollen wir den Mädchen den Weg zum Verein aufzeigen. Dadurch besteht auch die Chance, schneller die deusche Sprache zu lernen, denn das ist heute das A und O. Alles in allem wollen wir dadurch eine schnellere Integration ermöglichen."

Am Ende der Veranstaltung sah Meinhardt lediglich ein Ärgernis, denn die heißen Temperaturen von bis zu 30 Grad und mehr hätten nicht nur den Spielerinnen zugesetzt, sondern auch die Zahl der eigentlichen Anmeldungen herabgesetzt. So hätte man ursprünglich mehr als 30 Anmeldungen gehabt, aufgrund des Wetters musste man aber einen Schwund von über 15 Eintragungen hinnehmen. (Hendrik Erb) +++


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