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Früh übt sich, wer mal ehrenamtlicher Helfer werden will
03.09.19 - Sirenengeheul am Samstagnachmittag in Ludwigsau-Mecklar, Kreis Hersfeld-Rotenburg, läutete eine Großübung der Jugendfeuerwehren aus Friedewald, Ludwigsau, Bebra und Heringen am Logistik Standort DHL Mecklar ein. Unterstützt wurden sie dabei von der THW-Jugend Bad Hersfeld und vom Jugendrotkreuz aus Bebra und Obersuhl. Die cirka 80 teilnehmenden Jugendlichen der drei Hilfsorganisationen aus den oben genannten Städten und Gemeinden hatten dann auch alle Hände voll zu tun, um die vorgegebenen Übungs-Szenarien abzuarbeiten.
Weil wegen der unbarmherzig strahlenden Sonne mit den hohen Temperaturen der Schweiß in Strömen bei den Kids floss, legte die Übungsleitung einige Pausen ein, wo dann der Flüssigkeitsverlust mit Mineralwasser wieder ausgeglichen wurde.
Übungsstationen
Mehrere Übungen an verschiedenen Stationen standen auf dem Programm, wie Verletzte aus einem verunfallten PKW retten, Verletzte versorgen, Eingeklemmte Personen unter Paletten befreien und natürlich auch einen Brand löschen. Alle vorgegebenen Übungen wurden von den Jugendlichen, mit leichter Unterstützung von Aktiven Feuerwehrleuten, mit Bravour gemeistert.
Und so waren die verantwortlichen Übungsleiter unter der Regie vom Ludwigsauer Gemeindejugendwart Stephan Albracht alle zufrieden mit den gezeigten Leistungen des Nachwuchses der Feuerwehr, des THW und dem Roten Kreuz sehr zufrieden. Auch die Niederlassungsleiterin von DHL-Mecklar, Gabriele Schulz, einige Kommunalpolitiker, der Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzende Thomas Specht, Kreisbrandinspektor Marco Kauffunger und der Ludwigsauer Gemeindebrandinspektor Thorsten Ernst zollten den Jugendlichen ihre Hochachtung für die gezeigten Leistungen.
Stephan Albracht bedankte sich der der Niederlassungsleiterin von DHL-Mecklar für die unproblematische gute Zusammenarbeit und die Genehmigung, dass man diese Übung auf dem Gelände und in einer Halle durchführen konnte.
Dass die Zusammenarbeit zwischen DHL und der Ludwigsauer Feuerwehr sehr gut funktioniert, hatte sich in den vergangenen Jahren schon bei vielen Alarmübungen auf dem Gelände und in den Hallen des Unternehmens gezeigt.
Zum Abschluss trafen sich alle vor dem Feuerwehrheim in Mecklar und dort konnte der Hunger mit einer Bratwurst vom Holzkohlegrill gestillt und dazu eine gut gekühlte Limo, eine Cola oder ein Mineralwasser getrunken werden. Für die Jugendlichen beteiligten Hilfsorganisationen war das sicherlich ein lehrreicher Tag. (Gerhard Manns) +++