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Im Rahmen des Netzwerktreffens MRE ausgezeichnet - v.l.n.r. Wilfried Imhof- Kaufmännischer Direktor Klinikum Bad Hersfeld, Beate Erath- Ltd. Abteilungsärztin Labordiagnostik & Klinikhygiene, Angela Viebach -Fachdienst Gesundheit Landkreis Hersfeld- Rotenburg, Walter Scheuch - Hygienefachkraft Klinikum Bad Hersfeld - Foto: S. Schimmelpfennig

BAD HERSFELD Kampf gegen multiresistente Keime

Klinikum Bad Hersfeld mit Qualitätssiegel ausgezeichnet

16.09.19 - Kaum ein Krankenhausthema findet in Presse, Funk und Fernsehen mehr Aufmerksamkeit als Infektionen mit multiresistenten Keimen (MRE). Diese Erreger stellen ein wachsendes Problem für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen dar. Aus diesem Grund wurde vor über 5 Jahren das MRE-Netzwerk Nord- und Osthessen mit dem Zweck gegründet, die Ausbreitung multiresistenter Erreger zu verhindern. Die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes konnten sich im Rahmen ihrer Begehungen davon überzeugen, dass alle geforderten  Präventionsmaßnahmen und Nachweise mehr als erfüllt waren.

Der kaufmännische Direktor des Klinikums Wilfried Imhof bei der Siegelvergabe am 14.08.2019 in Kassel. Zum Thema Infektionsprävention in seiner Klinik angesprochen: „Wir sind dankbar, dass unsere Abteilung Klinikhygiene unter Leitung von Beate Erath diesen täglichen und nimmer endenden Kampf annimmt. Mit der Siegelpräsentation sehen wir uns als Klinikleitung bestätigt, dass wir den richtigen Weg für die Sicherheit unserer Patienten beschreiten.“ Dem beipflichtend legt der Leiter des Gesundheitsamtes und zugleich Chef der Aufsichtsbehörde Peter Artelt noch einen „Schippe“ drauf. „Das Klinikum Bad Hersfeld kann stolz sein, dass Infektionsprävention- und Behandlung einen so hohen Stellenwert genießen. Wir als Aufsichtsorgan können nur sagen - Weiter so, sie machen alles richtig.“ 

Qualitätssiegel MRE Netzwerk Nord- und Osthessen:

Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen können zum Nachweis ihrer Qualität ihre Hygienemaßnahmen ein entsprechendes Zertifikat, ein „MRE-Qualitätssiegel“ erhalten. Nach entsprechender Anmeldung verpflichten sich die teilnehmenden Institutionen vorerst für einen Zeitraum von 2 Jahren die festgelegten Siegelkriterien umzusetzen. Dies betrifft unter anderem die Anzahl und die Ausbildung des Hygienepersonals, Screening-Maßnahmen oder die regelmäßige Überprüfung des Händedesinfektionsmittelverbrauchs wie entsprechende Schulungen zur Händedesinfektion. Überprüft werden die Maßnahmen der Einrichtungen durch das zuständige Gesundheitsamt. (pm) +++


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