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Tony Lakatos - Fotos: Erich Gutberlet

FULDA Begeistertes Publikum

hr-Bigband und Tony Lakatos mit "Porgy and Bess" im Schlosstheater

29.09.19 - Bis auf den letzten Platz war das hr-Bigband-Konzert bereits im letzten Jahr ausverkauft, an diesem Freitag begeisterten die Musiker erneut das Publikum im Schlosstheater. Mit im Gepäck hatte das Ensemble George Gershwins berühmtes Werk „Porgy and Bess“. Unterstützung erhielt die Band von einem der weltweit führenden Saxophonisten, Tony Lakatos.

Der ungarische Jazzsaxophonist Lakatos war an der Einspielung von mehr als 280 Langspielplatten und Cds beteiligt. Er ist der erste ungarische Musiker, dessen Platten die Gavin Report Top Ten der amerikanischen Jazz-Radiosender erreichten. Die Oper „Porgy and Bess“ gehört zu Lakatos` Glanzstücken. Jörg Achim Keller bearbeitete dieses Meisterwerk speziell für die hr- Bigband und Tenorsaxofon in der Solistenrolle. Kellers Version ist eine Ehrerbietung an das Original und beweist zudem ein feines Gespür für die kräftigen Klangfarben des Solo- Instruments. Bei Erscheinen der CD- Aufnahme wurde diese mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.

Der Ungar Tony Lakatos ist fast schon ein Synonym für das Tenorsaxofon in der europäischen Jazzszene geworden. Wer ihn kennt, der hört seinen Sound aus vielen Aufnahmen heraus, und so ist dieser Sound auch ein fester Bestandteil des Klangbilds der hr-Bigband. Seit der legendäre Arrangeur Gil Evans und der Trompeter Miles Davis 1958 ihre Version von „Porgy and Bess“ herausbrachten, ist Gershwins Musik Teil des großen Buchs der Jazzmusiker. Zudem hat Miles Davis mit der traurigen Geschichte der beiden schwarzen Hauptfiguren die erzählerische Kraft des Jazz freigesetzt. Jörg Achim Keller lässt das Tenorsaxofon die Geschichte neu erzählen - und feiert mit seiner Version einen „Triumph", so der US-amerikanische Journalist Bill Milkowski.

 „Mit Respekt vor dem Original und einer Vision für frische Ansätze haben der begnadete ungarische Saxofonist und der versierte deutsche Arrangeur einem zentralen Werk der amerikanischen Musikgeschichte neues Leben eingehaucht." (mr/pm) +++


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