RSV krönt den goldenen September

30.09.19 - Der Fußball-Gruppenligist RSV Petersberg hat den bislang starken September gekrönt. Auch gegen die SG Kerzell konnte die Mannschaft von Trainer Jürgen Krawczyk einen 1:0 (0:0)-Sieg einfahren. Matchwinner in einem eher überschaubaren Spiel war Sven Aschenbrücker, der in der Schlussphase zum einzigen Treffer einnetzte.

"Das Spiel war nicht zum Jubeln, der September aber schon", freute sich RSV-Trainer Jürgen Krawczyk über die starke Ausbeute zuletzt. "Wir haben uns vorgenommen, einen goldenen September zu haben. Das ist uns geglückt. Dennoch wissen wir, dass es weiter sehr schwer wird", wird Krawczyk nicht zu euphorisch. Wichtig war der Sieg allemal, da Kerzell vor dem Spiel Tabellennachbar der Petersberger war.

Die 100 Zuschauer in Petersberg sahen kein gutes Spiel. Der Druck war beiden Mannschaften deutlich anzumerken, eine Niederlage wollte sich keiner erlauben. "Wenn es am Ende Unentschieden ausgeht, hätten wir uns auch nicht beschwert", fasste der Petersberger Trainer das Spielgeschehen in einem Satz zusammen. Dass es nicht so kam, hatten Petersberg Sven Aschenbrücker zu verdanken.

Der RSV-Akteur zog mit dem Ball nach innen und traf sehenswert mit einem Linksschuss in die lange Ecke (76.). Glück hatten die Hausherren bei einem Lattentreffer Kerzells. Petersberg kann sich erstmals aus den Abstiegsplätzen befreien und trifft schon am Donnerstag auf die SG Elters/Eckweisbach/Schwarzbach. Kerzell hingegen rutscht auf den drittletzten Platz ab und hat in vier Tagen den FSV Thalau zu Gast. (tw)

DIE STATISTIK ZUM SPIEL:

RSV Petersberg: Marco Motzkus - Marlin Schächtinger, Sven Aschenbrücker, Florian Bott, Michel Ickler, Julian Elm, Adrian von Pazatka-Lipinski, Luigi Tranchina, Jannes Ehresmann, Marc Aschenbrücker, Ege Karadavut.

SG Kerzell: Simon Ludwig - Niklas Hilfenhaus, Patrick Kennel, Tom Schnopp, Tristan Niklas, Mario Martinez, Sascha Heil, Christian Birkenbach, Moritz Müglich, Darko Lazarevski, Burak Vardar.

Schiedsrichter: Joshua Herbert.

Zuschauer: 100.

Tor: Sven Aschenbrücker (76.). +++