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Sein Einsatz im Spitzenspiel ist fraglich: Barockstadt-Torjäger Dominik Rummel. - Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)

FULDA Barockstadt muss nach Eddersheim

Der schwere Oktober beginnt mit einem Spitzenspiel

02.10.19 - Der Tabellenführer gastiert beim Tabellenzweiten: Am Donnerstag (15:30 Uhr) steigt das Spitzenspiel der Fußball-Hessenliga, wenn die SG Barockstadt Fulda-Lehnerz beim FC Eddersheim gefordert ist. Beide Mannschaften haben 24 Zähler auf dem Konto, die SGB geht aber ungeschlagen ins Gipfeltreffen. Mehr Spitzenspiel geht nicht.

Angesichts der Spiele in Eddersheim, in Dreieich, dem Hessenpokalspiel gegen Regionalligist FSV Frankfurt oder dem Heimspiel gegen Hessen Kassel spricht SGB-Trainer Sedat Gören von einem "schweren Oktober" und möchte über eine mögliche Korrigierung der Saisonziele erst nach Ende des neuen Monats sprechen. Ohnehin legt Gören den Fokus zunächst auf den anstehenden Doppelspieltag.

Denn der hat am Donnerstag (15:30 Uhr) das Spitzenspiel in Eddersheim zu bieten, am Samstag (15 Uhr) folgt das Auswärtsspiel bei Regionalliga-Absteiger Dreieich. "Eine spielerisch starke Mannschaft, taktisch diszipliniert und gefährlich nach ruhenden Bällen", gerät Gören beinahe ins Schwärmen, wenn er auf den kommenden Gegner Eddersheim angesprochen wird. Schon im Vorjahr überzeugte der Aufsteiger mit einer starken Platzierung, nun packten Torjäger Turgay Akbulut und Co. noch eine Schippe drauf.

Hallo-Wach-Effekt nach Bad Vilbel?

Dass die SGB jüngst nur zu einem Unentschieden gegen Bad Vilbel kam, sieht Sedat Gören nicht unbedingt als Nachteil. "Ich habe wochenlang die Chancenverwertung moniert, aber es hat eben immer gereicht. Diesmal nicht und das ist vielleicht ein Hallo-Wach-Effekt", gewinnt Gören der Punkteteilung auch positives ab. Gegen den FCE erwartet Barockstadts Linienchef ein Spitzenspiel, das auch hält, was es verspricht.

Denn Gören rechnet "mit einem Spiel auf hohem Niveau auf einem besseren Platz als im Vorjahr" und spielt auf das mühsame 1:0 in der letzten Runde an, als das Eddersheimer Geläuf in einem schlechteren Zustand gewesen sei. Mit taktischer Disziplin, Geduld und schnellem Umschaltspiel soll das Spitzenspiel möglichst erfolgreich gestaltet werden, ehe es zwei Tage später nach Dreieich geht.

Torjäger Rummel fraglich

"Sie haben hohe individuelle Qualität in ihren Reihen und gehören nicht auf den aktuellen Tabellenplatz", hat Gören vor dem unter den Erwartungen liegenden Absteiger jede Menge Respekt und verspricht, "den Gegner nicht zu unterschätzen". Jüngst unterlag die Elf von Lars Schmidt allerdings dem SC Griesheim und musste nach zuvor zwei Siegen einen Rückschlag hinnehmen.

Aus personeller Sicht könnte Kevin Hillmann wieder eine Option für Sedat Gören werden, hinter dem Einsatz von Torjäger Dominik Rummel stünde allerdings ein Fragezeichen. "Er hat eine Muskelverhärtung und wir müssen sehen, wie es bis Donnerstag ist", sagt Gören, der offen ließ, ob er mit Yves Böttler einen Eins-zu-Eins-Wechsel oder eine Systemänderung vornehmen würde. (the) +++


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