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Khaibar Amani und die SG Bad Soden wollen zuhause ungeschlagen bleiben. - Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)

REGION Vorschau auf die Fußball-Verbandsliga

Bad Soden will an Festung bauen - Glänzt Johannesberg im Kampfspiel?

11.10.19 - Für die SG Bad Soden steht in der Fußball-Verbandsliga ein richtungsweisendes Spiel an. Verliert man, wird man zunächst mit dem Tabellenmittelfeld zu tun haben, bei einem Sieg winkt der Anschluss an die vorderen Plätze. Genau da möchte auch die SG Johannesberg bleiben, der ein schwieriges Auswärtsspiel bevorsteht.

SG Bad Soden - SV Adler Weidenhausen (Samstag, 15 Uhr)

Auswärts musste die SG Bad Soden zuletzt einen Dämpfer einstecken, vor heimischem Publikum will man aber weiter ungeschlagen bleiben. "Mit dieser Einstellung gehen wir ins Spiel", sagt Trainer Anton Römmich, der das Aufeinandertreffen mit dem SV Weidenhausen als richtungsweisend bezeichnet. Mit einem Sieg würde sich der Aufsteiger im oberen Feld der Tabelle festsetzen.

Bei den Gästen rücken immer wieder Jan Gerbig und Sören Gonnermann in den Fokus, 22 der bislang 32 Treffer gehen auf das Konto der beiden. Dennoch straucheln die Adler in der Liga, stehen nur auf Platz zehn. "Es schwankt bei ihnen. Sie schmeißen verdient zwei Hessenligisten aus dem Pokal, haben daraufhin in der Liga aber nicht so gute Ergebnisse", so Römmich, der gegenüber dem Spiel in Sandershausen eine Sache verbessert wissen möchte.

"Wir hatten viele Spielanteile, waren aber nicht zwingend im letzten Drittel. Da wollen wir druckvoller sein", betont Römmich. Mithelfen kann und soll dabei Christian Pospischil, der seine Muskelverletzung überstanden hat. Lediglich Radomir Vlk und Kevin Paulowitsch werden fehlen, ansonsten kann die SG Bad Soden auf alle Spieler zurückgreifen.

TSG Sandershausen - SG Johannesberg (Sonntag, 15 Uhr)

Am kommenden Sonntag heißt es für die SG Johannesberg in der Begegnung gegen Sandershausen den Derbysieg von vergangener Woche gegen Eichenzell zu veredeln und so den Kontakt zur Spitzengruppe zu wahren. Eben genau Eichenzell hat es als osthessische Mannschaft vorgemacht, wie ein Sieg gegen den kommenden Gegner gelingt. "Sandershausen ist eine sehr abwehrstarke Mannschaft mit einigen Aufs und Abs. Das wird nicht einfach", gibt Johannesbergs erster Vorsitzender, Lothar Plappert, zu Protokoll.

Dabei spricht Plappert vor allem auch die bevorstehende Jahreszeit an, denn in Zukunft dürften den Johannesbergen auf den schwer zu bespielenden Plätzen wieder harte Partien vor der Brust stehen. Auch das Aufeinandertreffen gegen Sandershausen dürfte in diese Kategorie fallen, denn die TSG glänzt oftmals in kampfbetonten Spielen.

Auf personeller Seite wird Trainer Zeljko Karamatic etwas basteln dürfen, denn neben dem gesperrten Sorin Leucuta sind auch Lars Jordan und Jan-Niklas Rintelmann aufgrund von Erkältungen fraglich. Auch wenn den Osthessen ein schwieriges Auswärtsspiel bevorsteht, blickt Plappert zuversichtlich auf das anstehende Wochenende: "Wenn die Mannschaft das abruft was sie kann, bin ich guter Dinge." (tw/erb) +++


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