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Christina Kampmann und Michael Roth - ON-Archivfoto

REGION Lob für basisdemokratisches Verfahren

Jusos Hersfeld-Rotenburg unterstützen Michael Roth und Christina Kampmann

20.10.19 - „Jetzt liegt es in der Hand der SPD-Mitglieder“, erklärt der Juso-Vorsitzende Malte Martach. Nach 23 Regionalkonferenzen in ganz Deutschland ginge am Samstag ein historischer Moment zu Ende. Die mitgliederstärkste Partei Deutschlands suche eine neue Parteispitze. "Diese Entscheidung liegt nicht bei einigen Wenigen, sondern bei Allen. Bis zum 26. Oktober sind über 420.000 SPD-Mitglieder aufgefordert, ihre Meinung kundzutun. Ein solches Verfahren gab es seit 1993 nicht mehr."

Neu sei, dass diesmal auch Teams kandidieren können. Diese Neuerung habe dafür gesorgt, dass die Teams einen inhaltlichen Pluralismus bilden könnten und die Mitglieder eine große Bandbreite an politischen Inhalten auf den Regionalkonferenzen hätten erleben konnen. Denn Eins stehe fest: Der Prozess der Regionalkonferenzen bewirke, dass alle Parteimitglieder untereinander wieder zusammengerückt seien. Dabei gebe es kein richtig oder falsch. Denn alle, ursprünglich acht Team-Kandidaturen und eine einzelne Kandidatur gäben so wichtige politische Impulse für diese Partei. "Die Jusos sprechen ein großes Dankeschön an alle Kandidierenden aus!"

Martach weiter: „Wir Jusos Hersfeld-Rotenburg haben nach langer Diskussion eine Entscheidung getroffen, welches der sechs verbleibenden Teams unserer Meinung nach der Partei die nötigen Impulse und politischen Inhalte geben kann. Auf einer Vollversammlung wurde einstimmig beschlossen, dass wir die Kandidatur von Michael Roth und Christina Kampmann inhaltlich am stärksten beurteilen. Diese Entscheidung ist nicht gegen andere Kandidaturen gefallen, sondern für den gesamten basisdemokratischen Prozess. Wir haben bewusst in einer Vollversammlung und nicht im Vorstand diese Entscheidung getroffen. Sie wird so von unserer gesamten Basis getragen.“

Der SPD-Nachwuchs hebt folgende inhaltliche Punkte der Kandidatur hervor, die für ihn entscheidungsgebend seien. Er begrüßt die Reformpläne von Michael Roth und Christina Kampmnann, den Parteivorstand zu verkleinern. Mitglieder aus der kommunalen Ebene sollen in Zukunft ein Drittel des Parteivorstandes stellen. Weiter sollen zwei Plätze im Parteivorstand in einem Losverfahren für die Basis zur Verfügung gestellt werden. „Wir meinen, dass diese Reform des Parteivorstandes dringend nötig ist und die Stärkung der Kommunalen Ebene uns als gesamte Partei voranbringend wird“, so die stellvertretende Vorsitzende Amy Petzel. (pm) +++


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