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In Müs dürften am Wochenende die Fetzen fliegen. Niklas Wese (links) und Mirza Mujezinovic trennten sich im August mit 0:0, im Rückspiel werden beide Mannschaften auf einen Sieg pochen. - Archivfoto: Jonas Wenzel (yowe)

REGION Gruppenliga am Wochenende

Jede Menge Tagesform-Duelle und das Lüdertal-Derby

01.11.19 - Der vorletzte Spieltag vor der Winterpause hält für die regionalen Fußballfans neben dem tabellarischen Spitzenspiel Aulatal gegen FT Fulda auch das Lüdertal-Derby zwischen dem SV Müs und dem SV Großenlüder bereit. Besonders beim Nachbarschaftsduell zwischen der Germania und der Teutonia können sich die Zuschauer auf eine hitzige Atmosphäre freuen.

SG Bronnzell - RSV Petersberg (Sonntag, 14:30 Uhr)

Im August zog der RSV Petersberg am heimischen Waidesgrund noch mit 0:3 den kürzeren, am Sonntag ist man auf Wiedergutmachung aus. "Wir wollen natürlich versuchen, die drei Punkte zurückzuholen. Nach der Niederlage letzte Woche will die Mannschaft auf die Erfolgsspur zurück", gibt RSV-Trainer Jürgen Krawczyk das Ziel aus. Entscheidend werde wohl die Tagesform werden.

"Wir haben gegen Thalau nicht die Leistung gezeigt wie zuvor, es war einfach ein schlechter Tag. Bronnzell hat sehr komische Ergebnisse. Es wird ein enges, kampfbetontes Spiel", so Krawczyk, der wohl auf Sven Aschenbrücker und Kevin Bender verzichten muss, dafür aber auf Boris Aschenbrücker bauen kann. Eine wichtige Personalie, will Petersberg der Viktoria am Wochenende Punkte abknöpfen.

SG Aulatal - FT Fulda (Sonntag, 14:30 Uhr)

Die SG Aulatal überraschte in der Hinrunde der Gruppenliga Beobachter sowie Experten, zwischenzeitlich führte die Mannschaft von Trainer Ernest Veapi sogar die Tabelle an und das als Aufsteiger, doch seit vier Spielen stockt das Märchen der SG. In den vergangegen vier Begegnungen konnte der derzeitige Tabellenvierte nichts Handfestes einfahren und genau das soll sich ändern, wenn es nach Veapi geht: "Wir wollen natürlich was zählbares mitnehmen. Ich erwarte dabei ein ähnliches Spiel wie gegen Eiterfeld."

Im weiten Aulataler Rund hoffen die Verantwortlichen nicht nur auf eine gute Leistung, die auch vergangene Woche gegen Eiterfeld gestimmt habe, sondern auch auf das Quentchen Glück, dass in den Vorwochen auch oftmals die Spiele zum Ungunsten entschieden hat. "FT ist eine Mannschaft mit hoher Qualität, aber wir wollen sie ärgern und schauen deswegen mit frohen Mutes auf das Wochenende", so Veapi. Dabei muss der Übungsleiter aber weiterhin auf die Dienste von Steffen Schneider und seinem Sohn Adrian verzichten.

FSV Thalau - SG Elters/Eckweisbach/Schwarzbach (Sonntag, 14:30 Uhr)

30 Punkte heißt das Ziel des FSV Thalau bis zur Winterpause. Vor dem Spiel gegen die Rhöner Dreier-SG hat die Mannschaft von Trainer Matthias Wilde 27 Zähler auf dem Konto. "Wenn wir das schon am Wochenende schaffen, umso besser. Man muss auch sehen, dass es nach unten nicht sehr weit ist", so Wilde. Thalau (Platz drei) und Oberzell/Züntersbach auf Platz zehn trennen sechs Punkte.

Das Hinspiel verlor der FSV mit 1:2, Elters hingegen legte einen blitzsauberen Saisonstart hin, musste dann aber viele Niederlagen einstecken. "In den letzten Spielen sind sie wieder im Aufwind und haben gute Ergebnisse gezeigt", rechnet Wilde mit einem engen Spiel, das die Tagesform entscheidet. Zumal bei den Hausherren mit Florian Storch und Munir Tekleyes zwei wichtige Spieler fehlen werden.

SV Müs - SV Großenlüder (Sonntag, 14:30 Uhr) 

Im Lüdertal herrscht wieder Derbystimmung, denn am kommenden Sonntag begrüßt der Aufsteiger SV Müs am hemischen Sportgelände den Nachbar aus Großenlüder. Im Hinspiel trennten sich die beiden Teams noch schiedlich friedlich mit einem 0:0 Unentschieden, doch die Müser wollen mit den eigenen Fans im Rücken den Dreier zu Hause behalten und so mit den Gästen in der Tabelle gleichziehen.

"Ein Derby wird immer anders gespielt. Am Sonntag wird es auf den Kampf, die Aggressivität ankommen. Auf unserem Platz müssen wir ackern, fitter, schneller und hellwacher sein", stimmt Müs Spielertrainer Denis Erovic seine Mannschaft auf das Derby ein. Der Aufsteiger aus der Kreisoberliga Mitte steckt aktuell in einem kleinen Tief, verlor die Germania doch am vergangenen Wochenende gegen das Schlusslicht Künzell. Gegner Großenlüder ist dagegen seit mittlerweile drei Spielen ungeschlagen.

"Das ist eine Mannschaft mit ordentlich Qualität, weshalb ich mit einem Unentschieden zufrieden wäre", so Erovic. Beim Personal kann der Spielertrainer auf die volle Kapelle zurückgreifen. Es gibt zwar noch den ein oder anderen angeschlagenen Spieler im Kader, doch Erovic blickt diesbezüglich mit Zuversicht auf das Derby. (tw/erb)


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