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Die Weihnachtspyramide steht bereits am Universitätsplatz. - Fotos: Jonas Wenzel (Yowe)

FULDA Vorbereitungen laufen auf Hochtouren

Neu am Weihnachtsmarkt: Rodelspaß am Buttermarkt mit Ständen

13.11.19 - In zwei Wochen ist es endlich wieder soweit: Standbetreiber locken am Fuldaer Weihnachtsmarkt mit leckeren Glühweinsorten, süßen und herzhaften Gerichten und handgefertigten Waren. Was erwartet die Besucher in diesem Jahr und wie laufen die Vorbereitungen? OSTHESSEN|NEWS hat sich vor Ort umgeschaut und mit den Verantwortlichen gesprochen. 

In der Innenstadt bieten verschiedene Standorte Platz für die weihnachtlichen Märkte: Am Universitätsplatz ist bereits die Weihnachtspyramide aufgebaut, die das Herzstück der Budenstadt darstellt. Am Museumshof, Unterm Heiligen Kreuz und erstmals am Buttermarkt folgen weitere einladende Stände. Stefan Wehner, Vorstand der Interessensgemeinschaft in der Friedrichstraße und Geschäftsführer von Campo, ist neben weiteren Geschäften und Lokalitäten in der Straße an der Planung des Winterwaldes beteiligt. Vor vier Jahren wurde dieser zum ersten Mal angelegt. "Der Winterwald ist eine Attraktion des Weihnachtsmarktes, stellt aber keine offizielle Fläche dar. Diese wird von der Interessengemeinschaft angemietet und zur Organisation der Veranstaltung an Herrn Aulich überlassen", so Wehner. Schön sei, dass der Winterwald, nachdem der richtige Weihnachtsmarkt geschlossen hat, noch bis zum 30.12. zu gemütlichen Stunden einlädt. "Wir bieten eine schöne Plattform, ich denke alle haben etwas davon." In diesen Tagen werden weitere Hütten aufgebaut, dann die Bäume aufgestellt und die Hackschnitzel am Boden verteilt.

Unterm Heiligen Kreuz laufen die Vorbereitungen ebenfalls auf Hochtouren ...

Rainer Aulich hat viel zu tun. Er ist Leiter des Winterwaldes und der Weihnachtspyramide. ...

Rainer Aulich, Leiter des Winterwaldes und der Weihnachtspyramide, ist mit dem Gabelstapler unterwegs und schwer im Stress. "Alles läuft planmäßig bis jetzt. Aber wir müssen auf das Wetter achten, deswegen haben wir ein bis zwei Tage Puffer eingeplant." Er betont, dass die Veranstalter hier einen Riesen-Aufwand betreiben, dieser lohne sich aber definitiv. "Wir geben uns natürlich immer große Mühe, achten auf Details und gestalten noch liebevoller." Den neuen Wintermarkt-Anlaufpunkt am Buttermarkt mit einer Rodelbahn, der ebenfalls von einer Interessengemeinschaft eigenständig geführt wird, befürwortet er. "Es wäre schlimm, wenn sich alles Jahr für Jahr wiederholen würde", sagt er. Ein Kritikpunkt liegt Aulich aber am Herzen: die seiner Meinung nach zu wenige Werbung. Menschen von außerhalb sollten auf den Fuldaer Weihnachtsmarkt aufmerksam gemacht werden. Hier müsse seitens der Stadt noch mehr getan werden.

Magistratspressesprecher Johannes Heller kann auf Nachfrage die Kritik nicht nachvollziehen, da ein ausgefeiltes Marketingkonzept mit umfangreichen Werbemaßnahmen zugrunde liege. Unter anderem zählten Anzeigen und Advertorials in allen relevanten Bus- und Reisemagazinen dazu. Außerdem werde der Weihnachtsmarkt auf allen relevanten Reisemessen präsentiert und es gebe Flyer und Plakate zum Weihnachtsmarkt das ganze Jahr über in allen Fuldaer Hotels inklusive Pauschalangeboten sowie Anzeigen auf Facebook. Dies seien nur einige Werbemaßnahmen, die das Marketing-Team alljährlich veranlasse. (Maria Franco) +++


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