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Im Spiel gegen Neuhof ein gewohntes Bild, auch am Sonntag? - Archivfoto: Bernd Vogt

BURGHAUN Steigt das letzte Derby des Jahres?

Seit Jahren unbezwingbar: Steinbach mit der Serie im Rücken

21.11.19 - Nach knapp drei Monaten dürfen sich die osthessischen Fußballfans wieder auf ein Derby in der Hessenliga freuen, wenn der SV Steinbach den SV Neuhof empfängt. Dabei sinnen die Gäste aufgrund der 2:3-Niederlage aus dem Hinspiel nicht nur auf Revanche, sondern die ganze Atmosphäre lebt von einer gewissen Untergangsstimmung. Es scheint wer verliert steigt ab, der Sieger darf sich jedoch berechtigte Hoffnungen auf den Klassenerhalt machen.

Seit einigen Jahren ist der SVS in Vergleichen mit der Mannschaft aus der Kali-Gemeinde ungeschlagen - drei Siege und zwei Unentschieden weist die Statisik auf. Geht die Geschichte ihren geregelten Gang, dürfte die Mannschaft vom Mühlengrund also die Neuhofer gastfreundlich am heimischen Sportplatz begrüßen, anschließend stellen dich die Spieler für die Begegnung auf, der Schiedsrichter pfeift an und die Steinbacher ringen den SVN zwar in einem knappen, aber niemals gefährdeten Spiel nieder.

Aus Gastgeber-Sicht wohl ein gelungener Nachmittag, den die Verantwortlichen wohl sofort unterschreiben würden. Doch zwischen der Mannschaft von Trainer Petr Paliatka und dem Happy-End stehen noch lange 90 Minuten, in welchen der SV Neuhof alles in die Waagschale werfen wird. Auch Paliatka selbst glaubt nicht an derartige Fabelgeschichten: "Die Spiele liegen in der Vergangenheit. Das ist eine ganz andere Partie, beide Mannschaften brauchen die Punkte aber die Vergangenheit liegt hinter uns."

Der SVS-Übungsleiter spricht es an, denn für beide osthessischen Teams geht es in der aktuellen Situation ums nackte Überleben, Neuhof im Optimalfall von nur drei Absteigern vier Punkte hinter dem rettenden Ufer, Kontrahent Steinbach sogar fünf. "Der ganze Ort weiß, dass man so ein Spiel nicht verlieren darf. Das ist ähnlich wie gegen Fernwald, aber ich glaube nicht, dass der Abstieg in diesem einen Spiel entschieden wird", so Paliatka. Trotz der misslichen Lagen beider Vereine stimmten die Vorstellungen zuletzt, so hatte Neuhof den Spitzenreiter Eddersheim in der Vorwoche am Rande einer Niederlage.

"Ich hab das Ergebnis zwar verfolgt, aber ich schau nicht gerne auf die anderen Mannschaften. Zumal haben wir bis auf drei Spiele in dieser Saison immer gute Leistungen gezeigt", entgegnet Steinbachs Linienchef auf die starke Vorstellung der Gäste. Wenngleich sich die Osthessen auf das Derby freuen, ist noch unklar, ob der Platz mitmacht, doch Paliatka zeigt sich von seiner optimistischen Seite: "Ich hoffe, dass es nicht mehr regnet und wir das Spiel durchziehen können. Besonders weil die Mannschaft nicht aus dem Tritt kommt." Zu dieser könnten am Sonntag eventuell mit Sebastian Bott, Tom Wiegand und Leon Wittke drei wichtige Stützen hinzustoßen. (Hendrik Erb) +++


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