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Matthias Breitenbach steht als CDU-Bürgermeisterkandidat fest. - Foto: Matthias Bott

GEISA Keine One-Man-Show

Matthias Breitenbach ist der Bürgermeisterkandidat der CDU

24.11.19 - Top Ergebnis für CDU-Kandidat Matthias Breitenbach: Am verganenen Freitag wurde er nach einer ausgezeichneten Rede mit 92,3 Prozent zum Bürgermeisterkandidaten der CDU nominiert. Zur Versammlung waren alle CDU-Mitglieder aus den Ortsteilen der Stadt Geisa eingeladen.

Die Nominierungsveranstaltung eröffnete der Landtagsabgeordnete Martin Henkel, der als CDU-Vorsitzender des Stadtverbandes Geisa und ehemaliger Bürgermeister der Stadt ungeschminkt schilderte, welche arbeits- und zeitintensiven Tätigkeiten den neuen Bürgermeister erwarten werden. Um als Bürgermeister erfolgreich zu sein, so Martin Henkel, reiche es nicht aus, von 8 bis 17 Uhr im Rathaus zu verwalten. Man müsse in regionalen und überregionalen Gremien aktiv mitwirken. Martin Henkel stellte die 26 Gremien vor, in denen er selbst häufig als Vorsitzender auftritt. „Das heißt“, schilderte der ehemalige Bürgermeister, „dass die Woche aus sieben Arbeitstagen besteht und dass man an fünf dieser Tage erst spät nach Hause kommt.“ Was man dadurch der Familie zumutet, müsse jedem klar sein, der dieses Amt antreten möchte.

Abschrecken ließ sich Matthias Breitenbach durch Henkels Schilderungen nicht. Ihm sei voll bewusst, was auf ihn zukommt und er sei es gewohnt, für seine Ziele hart und bedingungslos zu kämpfen. Das habe ihn in seinem Beruf als langjähriger Berater von Unternehmerkunden Anerkennung, Vertrauen und Erfolge gebracht. Insbesondere die Grundwerte der ländlich agierenden Volks- und Raiffeisenbanken lassen ihn regional und heimatverbunden leben, denken und handeln.

Als geborener Eichsfelder, der seit 16 Jahren in Geisa lebt, war die Ausgangsposition Matthias Breitenbachs zunächst keine einfache. Nicht allen Versammlungsteilnehmern, insbesondere aus den Ortsteilen von Geisa, war der Kandidat bekannt. Mit kraftvoll klugem Gestaltungswillen konnte der ebenso bewegt wie bewegend auftretende Matthias Breitenbach die Herzen aller Anwesender gewinnen. „Wer seine Heimat liebt, der macht sie besser“, versprach Breitenbach den kräftig applaudierenden Mitgliedern.

Er wuchs in Bodenrode, einem kleinen Dorf mit ca. 500 Einwohnern im katholischen Eichsfeld, auf. Vereintsmitgliedschaften im Fußball, Feuerwehr und Kirmes prägen ihn bis heute. Nachdem ihn die Liebe in die Rhön verschlug, merkte Matthias Breitenbach sehr schnell, dass auch hier die Werte gelebt werden, die er aus seiner alten Heimat kannte. Bald wurde er heimisch und begann sich für das Gemeinwesen zu engagieren. Er motivierte junge Leute, mit ihm in den Rhönklub Zweigverein Geisa einzutreten, um eine dringende Verjüngung zu verwirklichen. Seit 2015 ist Matthias Breitenbach Sprecher des Pfarrgemeinderats in Geisa. Der Jugend. Besonders verpflichtet ist er in der Kirchgemeinde für die Jugendarbeit und Ministranten verantwortlich. Im Geisaer FC Bayern München-Fanclub arbeitet er im Vorstand als Kassierer.

Matthias Breitenbach setzt auf Kontinuität, will den eingeschlagenen Weg, der von ihm als Erfolgsspur beurteilt wird, fortsetzen, dabei aber nicht Martin Henkel kopieren, sondern eigene Akzente setzen. Sein Beruf erfordere eigenes und analytisches Denken sowie immerwährendes kritisches Hinterfragen. Dennoch sähe und schätze er die für unsere Region einmalige Chance „einen von uns in Erfurt an den Schaltstellen der Macht zu haben“. In einer gut verzahnten Zusammenarbeit ließen sich Entwicklungschancen generieren, von denen die gesamte Region massiv profitieren könnte. (pm) +++


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