Kranke Kinder glücklich machen: Nikolausbesuch in der Kinderklinik

06.12.19 - Lasst uns froh und munter sein und uns recht von Herzen freuen… Mit dem schönen Weihnachtsklassiker empfingen die Schwestern rundum Oberarzt Dr. Gunter Isselstein den Nikolaus in der Fuldaer Kinderklinik am Freitagmorgen. Inhaltlich beschreibt das Lied die Vorfreude der Kleinsten auf das Fest des heiligen Nikolaus, der Gabenteller, gedeckt mit Schokolade, Nüssen oder anderen Leckereien spielt dabei eine entscheidende Rolle.

Wer in diesem Jahr zu krank war, um die süßen Überraschungen zuhause in Empfang zu nehmen, wurde vom Nikolaus persönlich im Krankenhaus besucht. Bauchweh, Husten, oder ein gebrochener Arm - am Freitag konnten die kleineren Gebrechen in der Kinderklinik kurz in Vergessenheit geraten.

Vollbepackt mit Geschenken war der Nikolaus samt seinen Helfern ins Klinikum gekommen, um den jungen Patienten eine Freude zu bereiten. Klinik-Direktor Prof. Dr. Reinald Repp, sowie Vertreter der Sponsoren, Maritim-Direktor Wolfgang Sulzbacher und Sarah Höhne sowie Lars Busse vom Mercedes Benz Autohaus Kunzmann begleiteten ihn durch die Stationen. In jedem Patientenzimmer wurde Halt gemacht, um nicht auch nur eines der Kinder zu vergessen.

Das Schönste an der Aktion sind die strahlenden Kinderaugen, meinte Wolfgang Sulzbacher im Gespräch mit OSTHESSEN|NEWS. Für den Maritim-Direktor ist die Initiative deshalb eine „schöne Geste“ und zugleich ein Termin im Jahreskalender, den er selbst immer wieder gerne besetzt. Für die Journalisten lüftete schließlich Sarah Höhne das Geheimnis, was es diesmal alles gab: Neben Äpfeln, Mandarinen, Schokolade und Nüssen war auch ein kleines Spielzeug in der Tüte. Eine „bunte Mischung für jede Altersgruppe eben.“ Für die älteren Patienten gab zusätzlich noch einen Selfie-Stick.

Im Moment werden in der Kinderklinik rund 75 Minderjährige betreut. Es gehört zur guten Tradition am Klinikum Fulda, dass der Nikolaus an seinem Ehrentag die Stationen der Kinder- und Jugendklinik besucht. Besonders auch für diejenigen jungen Menschen, die schwer erkrankt sind, ist dies eine schöne Abwechslung im ansonsten oft tristen Krankenhausalltag. (mr) +++