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Das offensive Trio sorgte für zahlreiche Barockstadt-Treffer in der Hinrunde. - Archivfoto: Hendrik Urbin

FULDA SGB mit Tuchfühlung

Gipfelt die Berg- und Talfahrt im Aufstiegsrennen?

10.12.19 - Das 5:0 gegen Rot-Weiß Walldorf waren die letzten 90 Minuten des Fußball-Hessenligisten SG Barockstadt Fulda-Lehnerz in diesem Jahr. Eine Hinrunde, die einer Berg- und Talfahrt glich, fand mit 39 Punkten ein für Trainer Sedat Gören zufriedenstellendes Ende. Wir haben die letzten vier Monate unter die Lupe genommen.

Wie lief die Hinrunde?

Furioser Start - so kann man die ersten Monate der Saison 2019/2020 der SG Barockstadt beschreiben. Nach neun Spielen thronte die SGB mit acht Siegen und einem Remis auf dem ersten Platz, sechs Punkte betrug der Vorsprung auf Stadtallendorf. "Wir haben sehr gut angefangen, aber dann bisschen Probleme mit den Verletzungen bekommen", sagte Trainer Sedat Gören rückblickend.

Die langen Ausfälle von Julian Pecks und Kevin Hillmann wogen schwer, auch Andre Fließ fehlte mit einer Muskelverletzung einige Spiele. So kam es im Oktober zu einer Schwächephase, in der die Barockstadt nicht nur die Tabellenführung aus den Händen gab, sondern auch einem Rückstand von zwischenzeitlich neun Punkten auf den Ersten hinterherlief. "Wir hätten den ein oder anderen Punkt mehr haben können, aber wir sind zufrieden", fällt Görens Fazit aus.

Was waren die Hoch- und Tiefpunkte?

Höhepunkt war sicherlich der 3:1-Erfolg im Spitzenspiel gegen Eintracht Stadtallendorf Anfang September. Der bisherige Saisonstart wurde gekrönt, man hatte das Gefühl, dass der große Wurf in dieser Saison gelingen kann. Doch nur einen Monat später begann die Schwächephase mit dem Tiefpunkt der 2:3-Niederlage gegen Hessen Kassel, als binnen kürzester Zeit eine Führung verspielt wurde und auch die Nordhessen an den Fuldaern vorbeizogen.

Wer konnte überzeugen?

Als Neuzugang konnte Andre Fließ gleich überzeugen. Mit neun Toren und 14 Vorlagen ist er bereits nach einer halben Saison das Herz der SGB-Offensive, sein Fehlen während seiner Muskelverletzung war deutlich spürbar. Auch Dominik Rummel ist mit bereits 17 Saisontoren hervorzuheben. Nach einer schwierigen ersten SGB-Saison, in der er lange Zeit verletzungsbedingt fehlte, konnte Rummel nun seine Wichtigkeit beweisen. Überzeugend auch eine Statisitik: Yves Böttler (sechs Saisontore) traf alle 97 Minuten für die Barockstadt.

Was ist noch drin?

"Wenn die Jungs sich jetzt mal eine Pause gönnen und mit voller Energie und Leidenschaft zurückkommen, dann werden wir eine gute Rückrunde spielen", ist sich Gören sicher. Dank des 5:0-Erfolgs gegen Walldorf hat man den Rückstand auf das Spitzentrio verkürzt, gleich zum Restrundenstart geht es gegen Eddersheim und drei Wochen später kommt Stadtallendorf. Will die SG Barockstadt nach dem furiosen Start noch ein Wörtchen um den Aufstieg mitreden, wird der Auftakt in das neue Jahr immens wichtig werden. (tw) +++


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