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Der Aueweiher wird für die LGS 2023 voll aufgepeppt. - Archivfoto: Carina Jirsch

FULDA Riesige öffentliche Resonanz

Der Aueweiher als "Strandbad": Erster Info-Abend zur Landesgartenschau 2023

11.12.19 - „Wir wollen die Stadt nachhaltig entwickeln“, sagte Stadtbaurat Daniel Schreiner am Dienstagabend auf einem Info-Abend zur Landesgartenschau (LGS) 2023 in Fulda. Dieser war der erste seiner Art. „In loser Abfolge wollen wir die Öffentlichkeit über den aktuellen Stand der Planungen unterrichten.“ Und die Interessierten strömten zahlreich in den Marmorsaal des Stadtschlosses; es mussten sogar noch Stühle nachgestellt werden. Alles drehte sich diesmal um das Thema „Wasser in der LGS 2023“.

Stadtbaurat Daniel Schreiner begrüßt die knapp 100 Interessenten der Veranstaltung ...Fotos: Jonas Wenzel (Yowe)

Geschäftsführer der Landesgartenschau Marcus Schlag im Gespräch mit Stadtbaurat ...

Stefan Bruns - Polyplan GmbH

Die Gewässer in Fulda – der gleichnamige Fluss, der Fulda-Kanal sowie der Aueweiher – stünden in einem stiefmütterlichen Verhältnis zur Stadt, so Schreiner. „Die Fulda-Aue ist die grüne Wirbelsäule der Stadt, aber man kommt irgendwie nicht ran. Also: Wie bekommen wir Zugang zum Wasser?“ Das war die Kernfrage des Abends, auf die ein Experten-Team um Marcus Schlag, LGS-Geschäftsfüher, Antworten gab.

Günther Bornholdt - PGNU Planungsgesellschaft

Joachim Naundorf - A24 Landschaft

Stadtbaurat Daniel Schreiner

Unter den Schlagworten „Brücken und Stege“, „Zugänge ans Wasser“ sowie „Wasserspiele“ erläuterte er, dass eine neue Fahrradbrücke über die Fulda errichtet werden soll, damit Rad- und Fußwege getrennt werden. Mit Stegen und Hohlbrücken will man den ganzen Bereich rund um den Aueweiher für die Öffentlichkeit erschließen, „weil Wasser immer ein belebendes Element ist und der Bereich rund um den Aueweiher auch der Eingang zur LGS 2023 werden soll“.

Marcus Schlag

Wichtig sei gerade beim Aueweiher, einen Zweiklang zwischen Naherholung und Naturschutz zu finden. So soll dort einerseits eine Art Strandbereich entstehen, andererseits muss dort aber auch die Natur bewahrt werden. Der Aueweiher als Strandbad? So versifft, wie er derzeit ist? Natürlich nicht! Er soll dauerhaft professionell gereinigt werden. Und auch Kritikern, die meinen, die Umgestaltung des Aueweihers schade der Artenvielfalt, verspricht die Stadt: „Für jeden Eingriff gibt es auch einen Ausgleich.“ (mw) +++



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