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Dr. Markus Juch zog ein positives Fazit zur Situation in Hessen - Foto: Christian Scharf/Caritas FD

FULDA / WIESBADEN Caritasdirektor Juch sieht positives Fazit

Hessen-Caritas 2019 in vielen wichtigen Themenfeldern präsent

18.12.19 - Wegen personeller Wechsel an der Spitze der Diözesan-Caritasverbände Limburg und Fulda erklärte sich der Fuldaer Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch im Frühjahr 2019 bereit, das Amt des Hessen-Caritas-Vorsitzenden weitere zwei Jahre inne zu behalten. Turnusgemäß hätte Juch das Amt im Februar 2019 weitergereicht.

So kann der  Fuldaer Caritasdirektor nun bereits auf drei Jahre Vorstandsvorsitz in der Landes-Caritas zurückblicken. „In diesem Jahr 2019 ist nochmals viel Bewegung in unsere Zusammenarbeit mit den politischen Gremien und Parteien gekommen“, unterstreicht Juch. „Nach meiner Einschätzung wird die Hessen-Caritas in Wiesbaden nicht nur als wichtiger sozialpolitischer Akteur wahrgenommen, sondern gilt auch als konstruktiver und fachlich kompetenter Partner, den man bei sozialpolitischen Problemlagen gerne anhört.“

Naturgemäß habe man in das Hessische Ministerium für Soziales und Integration hinein besonders engmaschige Kontakte. Sowohl mit Sozialminister Kai Klose und Staatssekretärin Anne Janz gab es Arbeitstreffen und wurden Themen angestoßen, die man gemeinsam angehen möchte. „Weitere wichtige Gespräche gab es auf Parteienebene – für uns als Caritas ist es wichtig, die sozialpolitische Stimmungslage im Lande wahrzunehmen und uns als offener und unvoreingenommener Gesprächspartner anzubieten.“

Hauptthemenfelder der Hessen-Caritas 2019 waren zum Beispiel die Sicherstellung der Versorgung in der Pflege und durch Krankenhäuser, die weitere Integration der Menschen mit Fluchtgeschichte sowie die immer angespanntere Wohnraumsituation und die Einleitung notwendiger Maßnahmen zu deren Entspannung. Ebenfalls spiegelte sich das Jahresthema der Caritas „Sozial braucht digital“ in den Aktivitäten der Hessen-Caritas wider, denn die digitale Transformation betrifft den gesamten Lebensalltag aller Menschen. „Die Caritas möchte diesbezüglich die digitale Teilhabe aller Hessen sicherstellen“, betont Markus Juch. „Deshalb muss auch die Caritas mit ihren Angeboten digitaler werden, genauso aber muss sie ein Auge darauf haben, dass niemand bei der Digitalisierung ‚auf der Strecke‘ bleibt. Auch in dieser Hinsicht haben wir unsere sozialpolitische Arbeit 2019 ausgerichtet.“ 

Für das kommende Jahr 2020 möchte Caritasdirektor Juch die konstruktive Hessen-Caritas-Arbeit und die Gespräche mit den poltischen Gremien auf Landesebene gerne fortsetzen. Auch das Thema „Digitalisierung“ wird weiter eine Rolle spielen – für den 27. April plant die Hessen-Caritas in Frankfurt einen sogenannten Zukunftstag 2020, bei dem die digitale Transformation auf allen Ebenen der sozialen Arbeit in Workshops und Gesprächen umfassend beleuchtet wird. Und in Bezug auf die regionale Arbeit im Bistum Fulda resümiert der Fuldaer Caritasdirektor: „Der Caritasverband für die Diözese Fulda hatte mit seinem neuen Bischof Dr. Michael Gerber bereits mehrere wichtige Begegnungen.

Bischof Gerber weiß, was seine Caritas leisten kann, und wo unsere Arbeitsschwerpunkte sind. Wir blicken positiv nach vorn und werden sehen, welche weiteren Akzente unser Bischof in Bezug auf die Caritas-Arbeit setzen möchte. Auf jeden Fall starten wir nach dem Jahreswechsel alle mit Elan sozusagen in die nächste Runde. Zunächst aber danke ich allen Mitarbeitenden der Caritas – haupt- und ehrenamtlichen – im Bistum Fulda wie in ganz Hessen und wünsche ihnen und allen anderen Bewohnern unseres Bundeslandes auch frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr 2020.“ (pm)+++


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