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Der Fuldaer Bischof Dr. Michael Gerber hat im Rahmen der Neuordnung von Vermögensverwaltung und Vermögensaufsicht im Bistum Fulda die Hanauerin Prof. Dr. Patricia Feldhoff aus der Pfarrei St. Elisabeth in Hanau Kesselstadt als Mitglied im Diözesanvermögensverwaltungsrat ernannt. - Foto: Bistum Fulda

FULDA / HANAU "Kompetente Vertreter"

Patricia Feldhoff neu im Diözesanvermögensverwaltungsrat des Bistums

25.12.19 - Der Fuldaer Bischof Dr. Michael Gerber hat im Rahmen der Neuordnung von Vermögensverwaltung und Vermögensaufsicht im Bistum Fulda die Hanauerin Prof. Dr. Patricia Feldhoff aus der Pfarrei St. Elisabeth in Hanau Kesselstadt als Mitglied im Diözesanvermögensverwaltungsrat ernannt.

Feldhoff ist seit 2003 Professorin für Rechnungswesen und allgemeine Betriebswirtschaftslehre an der Technischen Hochschule Aschaffenburg, war vorher Professorin für Rechnungswesen und betriebswirtschaftliche Steuerlehre an der Fachhochschule Kaiserslautern/Zweibrücken, sie ist selbständige Steuerberaterin und Consulting Associate bei PwC PricewaterhouseCoopers Frankfurt, Schwerpunkt Unternehmensbewertung. Sie engagiert sich in St. Elisabeth Hanau-Kesselstadt als Pfarrgemeinderatsmitglied (seit 2007), Vorstandsmitglied, Beteiligung am Veranstaltungszyklus zum Paulusjahr, Organisation von Spendenaktionen des Pfarrgemeinderates, Mitarbeit im Arbeitskreis „Neugestaltung des Kirchplatzes“ und in der Steuerungsgruppe Hanau-Bistum 2030.

Aufgabe dieses neu errichteten Gremiums, das aus fünf Personen besteht, ist unter anderem die Aufstellung des gemeinsamen Haushaltsplanes des Bistums und des Bischöflichen Stuhles sowie die Billigung des Jahresabschlusses. Beides wird danach zur Beschlussfassung bzw. Genehmigung dem Diözesan-Kirchensteuerrat vorgelegt, einem Gremium aus gewählten ehrenamtlichen Mitgliedern der verschiedenen Regionen des Bistums, für die Region Hanau Peter Golla. Die in beiden Gremien gefassten Beschlüsse sind für den Bischof und die ihm zugeordneten kirchlichen Institutionen bindend. Damit haben beide Gremien, die jeweils aus ehrenamtlich tätigen Frauen und Männern gebildet werden, eine erhebliche Befugnis hinsichtlich grundlegender finanzstrategischer Weichenstellungen des Bistums. Weiterhin muss das neue Gremium vor besonders wichtigen Rechtsakten der diözesanen Vermögensverwaltung, insbesondere bei Veräußerungen, angehört werden. In einigen Fällen ist darüber hinaus die Zustimmung erforderlich. 

Dechant Andreas Weber gratulierte Prof. Dr. Feldhoff für diese wichtige Aufgabe in der Vermögensverwaltung des Bistums. „Ich freue mich, dass wir mit Prof. Dr. Feldhoff und Peter Golla (Mitglied im Diözesankirchensteuerrat) jetzt zwei kompetente Hanaue Vertreter in den Vermögensgremien des Bistums haben“, so Dechant Weber.

Drei der Mitglieder des Diözesanvermögensverwaltungsrates stammen aus dem Personenkreis des Kirchensteuerrates. Auch bei der Nominierung der beiden anderen nicht dem Kirchensteuerrat angehörenden Mitglieder folgte Bischof Gerber den Vorschlägen aus dem Kirchensteuerrat. „Ich bin dankbar, dass wir fünf Personen mit sehr hoher Fachkompetenz gewinnen konnten, und es freut mich, dass dieses für unser Bistum so zentrale Gremium in seiner Erstbesetzung mehrheitlich aus Frauen besteht“, so der Fuldaer Bischof. (pm) +++


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