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FULDA Am Neujahrsmorgen

Erstes Kathedralamt im Dom mit neuem Generalvikar Christof Steinert

02.01.20 - Wichtiger personeller Wechsel im Bistum Fulda: Das feierliche Kathedralamt am Neujahrsmorgen hielt der neue Generalvikar, Domkapitular Christof Steinert, der mit dem Neujahrstag das Amt von seinem Vorgänger Prof. Gerhard Stanke übernahm. Domorganist Prof. Hans-Jürgen Kaiser spielte zum Auszug das „Finale der I. Orgelsonate“ von A. Guilmant.

Prälat Christof Steinert, der neue Generalvikar

Bischof Dr. Gerber würdigte den scheidenden Generalvikar Prof. Dr. Gerhard Stanke, der dieses Amt seit Oktober 2008 bekleidet hatte, beim anschließenden Neujahrsempfang. „Es gibt wenige lebende Priestergestalten, die das Bistum und im Bistum vor allem die Priester und viele andere Haupt- und Ehrenamtliche so geprägt haben“, unterstrich der Bischof. Stanke zeichneten viele Charaktereigenschaften aus: ein waches, differenziertes und zu gleich klares Urteil, die Fähigkeit, sich in komplexe Sachverhalte einzuarbeiten, nicht zuletzt auch in administrativen Bereichen. Zugleich sei er ganz Seelsorger geblieben, im stillen unaufgeregten Dienst am Nächsten, ob bei der Feier am Heiligabend in der Justizvollzugsanstalt oder so manchem Besuch in Seniorenheim und Krankenhaus. Gerber bezeichnete Stanke als ein echtes Vorbild für sich selbst als Bischof, indem er auch in übergeordneter Verantwortung berührbar blieb vom konkreten Weg einzelner Menschen. Stanke, der selbst aus seiner Heimat vertrieben wurde, habe kein enges Weltverständnis, sondern sei als Mensch von einer großen Weite bekannt. „Sie haben ein Herz gerade für diejenigen, die am Rande stehen, haben gesellschaftliche Fragen im Blick und sorgen sich um Menschen in der weltweiten Kirche.“

Schließlich brachte der Bischof auch seine Wertschätzung für den neuen Generalvikar Christof Steinert zum Ausdruck. Ihm sei es wichtig gewesen, jemanden als Nachfolger von Prof. Stanke zu gewinnen, der über eine angemessene pastorale Erfahrung als Kaplan, Pfarrer, Dechant und geistlicher Leiter verfüge und der für den Bistumsprozess 2030 einstehe. Auch habe sich Steinert als jemand erwiesen, der viel von Verwaltung vestehe und komplexe Prozesse sowie Konflikte bewältigen könne. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen“, betonte Gerber. Explizit würdigte der Bischof auch den neuen, aus externen Personen bestehenden Diözesanvermögensverwaltungsrat, sowie den Diözesanökonomen und Finanzdirektor. (pm) +++


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