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Seit dem 1. Januar 2020 ist die neue Rettungswache des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in der Rhönstraße 13, direkt oberhalb der Feuerwehr, am Netz. - Fotos Henrik Schmitt

EICHENZELL Für mehr Sicherheit!

Seit Neujahr um 7 Uhr: Neue DRK-Rettungswache nimmt Betrieb in Lütter auf

02.01.20 - Im Notfall kommt die Hilfe rund um Eichenzell-Lütter (Kreis Fulda) nun noch schneller. Seit dem 1. Januar 2020 ist die neue Rettungswache des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in der Rhönstraße 13, direkt oberhalb der Feuerwehr, am Netz. Die Weichen dafür hatte der Landkreis Fulda als Träger des Rettungsdienstes gestellt, für mehr Sicherheit der Bürger. Eine einjährige Testphase soll zeigen, ob sich die gesetzlich vorgeschriebenen Hilfsfristen von zehn Minuten ab Eingang des Notrufs - vor allem in den Gemeinden Eichenzell und Ebersburg, aber auch im Bereich der Rhön-Autobahn 7 am Dreieck Fulda - durch den neuen Stützpunkt verbessern lassen.

Jan Garlepp, Bereichsleiter Rettungsdienst beim DRK Fulda

Pünktlich um 7 Uhr am Neujahrsmorgen meldete sich der Retter "Rotkreuz Fulda 6-83-1" - ein nagelneues Fahrzeug mit modernster medizinischer Ausstattung - offiziell bei der Leitstelle zum Dienst. Und der erste Einsatz ließ nicht lange auf sich warten. Um 7:45 Uhr ging es nach Weyhers. Und schon um 9:36 Uhr ertönten erneut die Melder: "Notfall in Künzell-Dietershausen".

Die neuen Ruheräume in der Wache.

Die neue Wache ist während der einjährigen Testphase in einem zweistöckigem Container ...

Notfallsanitäter Gerhard Müller kommt aus Lütter. Für den erfahrenen Retter, der viele Jahre auch auf dem ADAC-Rettungshubschrauber "Christoph 28" als HEMS-Crew-Member tätig war, ist die Arbeit in seiner Heimat ein Heimspiel. "Ich kenne mich gut aus, auch die Schleichwege und Abkürzungen sowie Höfe und Weiler, für die Ortskenntnis notwendig ist", so Müller, der mit seinem Kollegen Lothar Huber immer zwölf Stunden einsatzbereit ist, Tag- und Nachtdienst im Wechsel. Insgesamt zwölf Rotkreuzler gehören zum Team der Wache in Lütter, die rund um die Uhr mit zwei Mann besetzt ist. Dazu Wachenleiter Andreas Mareczek: "Wir sind gut aufgestellt."

Ein nagelneues Fahrzeug mit modernster medizinischer Ausstattung ist in Lütter ...

Aktuell ist die Wache in einem zweistöckigen Container untergebracht. Nebenan steht der Rettungswagen in einer Leichtbauhalle. "Das ist eine Übergangslösung, bis spätestens in einem Jahr feststeht, ob der Standort etabliert wird", sagt Jan Garlepp, Bereichsleiter Rettungsdienst beim DRK Fulda, der gemeinsam mit Kreisbereitschaftsleiter Christian Erwin am Neujahrstag der Besatzung einen Besuch abstattete. Traditionell gab es Brot und Salz zur kleinen inoffiziellen Einweihung.

Den Rettungsdienst erreichen Sie im Ernstfall über die 112, den Notruf für Feuerwehr und Rettungsdienst. (Christian P. Stadtfeld) +++

Wachenleiter Andreas Mareczek und Notfallsanitäter Gerhard Müller.

Gerhard Müller und Lothar Huber fahren den ersten Dienst in der neuen Wache.

Die 6-83-1 ist ab sofort in Lütter stationiert.

Jan Garlepp, Bereichsleiter Rettungsdienst beim DRK Fulda und Kreisbereitschaftsleiter Christian ...


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