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Der Wettbewerb "100 wilde Bäche für Hessen" ist spitzenmäßig für sechs Gewässer im Landkreis Hersfeld-Rotenburg gelaufen. - Fotos: privat

REGION Naturnahe Lebensräume schaffen

"100 wilde Bäche für Hessen": Hattenbach, Ibra, Solz und Co. sind dabei

24.01.20 - Der Wettbewerb "100 wilde Bäche für Hessen" ist spitzenmäßig für die hiesigen Gewässer Hattenbach, Ibra, Rhinabach, Rohrbach, Solz und Suhl gelaufen. Wie die Landtagsabgeordnete Kaya Kinkel (Grüne) berichtet, zählen die sechs Bäche, die im Landkreis Hersfeld-Rotenburg beheimatet sind, zu den Gewinnern des Wettbewerbs.

Die heimische Landtagsabgeordnete Kaya Kinkel (Grüne) freut sich über den Ausgang ...

In den vergangenen acht Wochen hatten Städte und Wasserverbände die Gelegenheit, sich für eine Teilnahme am Landesprogramm zu bewerben. Aus 290 Bewerbungen wurden jetzt 100 Bäche ausgewählt. Gewässer sind wichtige Lebensräume für Tiere und Pflanzen. Viele Bäche in Hessen wurden in der Vergangenheit ausgebaut, begradigt und in ein Betonbett gedrängt. Ziel des Programms ist es, naturnahe Lebensräume für viele verschiedene Arten im Wasser und am Ufer zu schaffen und so die biologische Vielfalt zu erhalten und auszubauen.

Die Renaturierung der Bäche als naturnaher Lebensraum soll zusätzlich als Vorbild bei der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie für die anderen Gewässer in Hessen dienen. Das Land unterstützt die Kommunen umfassend bei den Renaturierungen - sowohl organisatorisch als auch finanziell. So können sich die Kommunen Niederaula, Kirchheim, Haunetal, Ludwigsau, Bebra und Wildeck freuen, dass das Land bei den Renaturierungsmaßnahmen das Flächenmanagement, die Projektsteuerung und -planung sowie die organisatorische Abwicklung der Maßnahmen vom Förderantrag bis zur Bauabnahme übernehmen wird.

Den Gewässern Hattenbach, Ibra, Rhinabach, Rohrbach, Solz und Suhl wird so ein natürliches Bachbett zurückgegeben, damit das Wasser wieder frei laufen und sich eine Artenvielfalt etablieren kann. "Ich freue mich sehr, dass sechs Bäche in unserem Kreis zu den Gewinnern zählen und somit für viele Tier- und Pflanzenarten natürliche Lebensräume zurückgewonnen werden können", meint Kaya Kinkel. (pm) +++


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