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v.l.: Kreisbereitschaftsleiter Christian Erwin übergibt den Scheck an die Abiturientin Alexandra Kreci, umrahmt von ihren Mitschülern; vordere Reihe ganz rechts: Hildegard Rudolf, DRK-Verantwortliche für die Blutspendetermine des Ortsvereins Fulda und ihre fleißigen Helferinnen (weiße Schürzen), hintere Reihe ganz rechts: DRK-Werbereferent Udo Sauer - Fotos: DRK privat

FULDA "Solche Wetten verliert man gerne"

DRK Fulda verliert erneut Blutspende-Wette gegen Winfriedschüler

28.01.20 - „Blut spenden, dadurch Leben retten und gleichzeitig Geld für die Abi-Kasse einheimsen, ist eine tolle Sache“, freuen sich die Abiturienten des Abi-Jahrgangs 2020 der Winfriedschule. Die Schüler hatten gegen das DRK Fulda gewettet, mehr als 20 Blutspenden abzugeben. Es kamen sogar mehr als 20 Spender zum Blutspendetermin nach Haimbach und haben damit die Wette für sich entschieden. Unter den Spendern waren sogar mutige elf Erstspender.

„Das ist nicht die erste Wette, die das DRK Fulda verliert. Aber solche Wetten verliert man gerne“, freut sich der DRK-Kreisbereitschaftsleiter Christian Erwin. „Diese Wette hat einen beiderseitigen Vorteil, denn neben den Abiturienten der Winfriedschule gehören auch die Patienten, hier in der Region Fulda, zu den Gewinnern der Aktion“.

Abiturientin Alexandra Kreci, die Initiatorin dieser Wette, konnte voller Stolz den Wetteinsatz für die Abi-Kasse von Christian Erwin in Empfang nehmen. „Ich bin überglücklich über diesen Erfolg und freue mich, dass wir mit unseren Blutspenden Leben retten können“, freut sich Kreci.

Blutspender helfen nicht nur Kranken und Verletzten, sie leisten auch etwas für ihre eigene Gesundheit. Jede Blutspende ist gleichzeitig ein kleiner Gesundheitscheck. Bei jeder Spende kontrolliert der DRK-Blutspendedienst Puls und Blutdruck und misst den roten Blutfarbstoff (Hämoglobinwert). Im Labor werden die Blutspenden auf unterschiedliche Krankheitserreger wie HIV, Hepatitis B und C untersucht. Neben dem guten Gefühl, Leben gerettet zu haben, ist jede Blutspende auch eine kleine Gesundheitskontrolle.

Blutspender sind von 18 bis 72, Erstspender höchstens 64 Jahre alt. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Blutentnahme eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem Imbiss sollten Spender eine gute Stunde Zeit einplanen. Eine Stunde, die ein ganzes Leben retten kann. (pm) +++


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