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Auch in Büchenberg wurde am vergangenen Wochenende ordentlich Fastnacht gefeiert. - Fotos: Ole Staubach

BÜCHENBERG "Büchemich Helau"

Lustige Sketche und flotte Tänze: Büchenberg tobt!

10.02.20 - Mit dem Einmarsch des Prinzenpaares Marcel der XLVI., Fliesenexperte mit Büchemicher Härte, und Prinzessin Andrea die X., von Aderlass und Pferdespaß, stieg die Stimmung im Saal an. Begleitet wurden sie von ihren Adjutanten Ex-Prinzenpaar Markus und Lena Roth sowie Kinderprinzessin Mathilda die X. aus dem Frankenland, als Wirbelwind der Minigarde bekannt und deren Adjutantinnen Clara und Fenja. Nach einer schönen Begrüßungsrede der Kinderprinzessin und des Prinzenpaares eröffneten die Sitzungspräsidenten Sebastian Möller und Mathias Muth mit einem dreifachen „Büchemich Helau“ und dem Schlachtruf „Marmor, Stein und Eisen bricht, aber Ruppels Fliesen nicht“, die Veranstaltung.

Die „Minigarde des KVB“ verzauberte die anwesenden Gäste mit ihrem entzückenden Gardetanz. In dem Sketch „Das etwas andere Wahllokal“ merkte man, dass auch am KVB der Hype um die Bürgermeisterwahl in Eichenzell nicht vorbei geht. Hubert Aha, Peter Happ und Markus Roth, drei kommunale Schwergewichte, reflektierten pointiert die politischen und dörflichen Geschehnisse. „Ein ganz normaler Samstag im Foeller Weg“ hieß der Gardetanz mit Sketcheinlage zu Beginn über das Scheiden der Ex-Prinzengarde. Die ließ es sich nicht nehmen, einen flotten Gardetanz auf die Bühne zu zaubern, bei dem neben den engsten Freundinnen des Prinzenpaares auch Kinderprinzessin Mathilda und deren Adjutantin Clara mitwirkten.

Im Anschluss verlieh das Prinzenpaar seinen Orden an Freunde, Familie und Ehrengäste. Pfarrer John Roy, Ortsvorsteher Hubert Aha und Peter Happ beantworteten ihre Auszeichnung mit lustigen Reden. Als Panzerknacker und Polizisten sprengten daraufhin die High Fives ihren Tresor und die Stimmungsbombe im Saal. Ihnen folgte Prinzenmariechen Lena mit ihrem kunstvollen und akrobatischen Mariechentanz, für den sie viel Applaus erntete.  Lachsalven fuhr wieder Martin Möller ein, der Babbelhannes vom Durf, der in Mundart eine witzreiche Büttenrede vortrug. Er beklagte darin, dass „Mann“ es nicht immer leicht mit dem Männerschnupfen, der Frau daheim und dem Elferrat des KVB habe. Auf sehr witzige Weise nahmen die Red Shots die Tücken einer Kontaktanzeige unter die Lupe. Dass das erhoffte Ergebnis nicht selten weit unter dem zurückbleibt, was man sich so vorgestellt hat, war urkomisch.

Drei Urgesteine des Büttenabends, unter anderem Petra Krebs und Sabine Schlag, nahmen im „Zwergentheater“ den ein oder anderen anwesenden Narren geschickt auf den Arm und hatten damit viele Lacher auf ihrer Seite. Einen tollen Tanz boten in diesem Jahr auch wieder die Frauen des Roten Experiments, die als Skifahrer, Reiter, Maurer und Krankenschwestern zu Rockmusik die Fetzen fliegen ließen. Für viel Gelächter sorgten die Fussballkollegen des Prinzen, Mario Gerst, Benny Röhrig, Michi Gerst, Sascha Happ, Tobi Gerst und Christian Enders. Als Kommentatorenrunde am Rand des Spielfelds stellten sie treffend fest, dass die Spieler der SGB jeden Sonntag mehr gegen den eigenen Kater als die gegnerische Mannschaft ankämpfen.

Darauf ging es mit den Mädels der Red Shots tänzerisch ins Märchenland. Der zackige Showtanz handelt vom Versuch, sein Glück bei Frau Holle zu finden. Am Ende fanden sich alle Mitwirkenden auf der Bühne zusammen, um gemeinsam das KVB-Lied zu singen. Anschließend wurde zur Musik von Marco Fehl bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. (pm) +++


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