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FULDA Mit Weltstar Chris de Burgh

"Freiheit für Nottingham"- Spotlight gewährt erste Einblicke in "Robin Hood"

28.02.20 - Fast drei Jahre dauerte die Entstehung des neuen Spotlight-Musicals „Robin Hood“. Die Lieder zum Stück stammen aus der Feder von Dennis Martin sowie Weltstar Chris de Burgh. Das Musical, gab Produzent Peter Scholz am Donnerstagnachmittag bekannt, dreht sich allerdings nicht um die bekannte Legende von Robin von Loxley (Besetzung Mark Seibert, Sascha Kurth, Philipp Büttner), die Spotlight- Produktion setzt viel früher an.

Wie kam es eigentlich dazu, dass Robin von Loxley zum Gesetzlosen wurde? Diese Frage wollen die Erfolgsproduzenten Martin und Scholz beantworten. „Es gab in der Vergangenheit immer wieder Musicals, die sich mit dem Thema Robin Hood beschäftigten. Alle nur mit mäßigem Erfolg“, gab Scholz zu bedenken. Umfragen hätten allerdings ergeben, dass sich die Zuschauer wünschen, genau dieses Stück gut umgesetzt zu sehen. „Also haben wir die Besten ihres Fachs engagiert, um Robin Hood musicaltauglich auf die Bühne zu bringen.“

v.l.n.r.: Peter Scholz, Sascha Kurth, Johanna Zett, Dennis Martin Fotos: Carina Jirsch

Fotos (3): Spotlight

Mit Chris de Burgh, der sich für die Balladen und Hauptsongs verantwortlich zeigt und Matthias Davids, der Regie führen wird, ist das den Spotlight-Machern sicher gelungen. Im Berliner Studio wurden in den vergangenen Wochen alle Titel eingesungen, nun folgt noch der Schauspielfeinschliff in Fulda, bis Robin Hood am 19.06.2020 auf die Bühne kommt.

„Die Entstehung der Songs war ein aufregender Prozess“, so Dennis Martin. „Chris de Burghs komponierten Texte hätten im Zuge der Übersetzung abgeändert werden müssen, über Monate seien er und de Burgh zwischen Fulda, Berlin und Dublin hin und her gereist. Eine Melodie eines bekannten Stückes des Weltstars findet sich im neuen Musical wider: Don´t pay the Ferryman wurde zu „Freiheit für Nottingham“. „Auszüge davon werden uns immer wieder durch das gesamte Spiel begleiten.“  

Zum Stück selbst sagte Martin: „Wir haben die Legende von Robin Hood ein bisschen neu erfunden, in der Form wie wir ihn präsentieren werden, hat es ihn noch nie gegeben.“ Kernthema sei die Familiengeschichte der Hauptfigur, verpackt in modernen Ansätzen. „Es geht auch um Selbstfindung, im Laufe des Stückes erkennt Robin von Loxley dass es sich lohnt, für Freiheit und Gerechtigkeit zu kämpfen.“ Weitere bekannte Figuren wie Bruder Tuck oder Sir Guy von Gisborne werden zwar auch vorkommen, „teilweise aber nur untergeordnet.“

Peter Scholz fügte hinzu: „Natürlich wird es auch eine Liebesbeziehung geben. Robin und Marian (Hauptbesetzung Johanna Zett) werden früh miteinander verheiratet, können sich im ersten Moment aber nicht ausstehen. Während des Stückes kommen sich die beiden schlussendlich näher.“

Insgesamt 120 Vorstellungen sind geplant, die Karten sind bereits fast alle ausverkauft. (mr) +++


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