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Rettung in 50 Metern Höhe - Fotos: Feuerwehr Kassel

KASSEL / HERINGEN (W.) Bei Windstärke 6 und Regen

Bewusstloser Kranfahrer: K+S-Höhenretter retten Mann aus 50 Metern Höhe

13.03.20 - Vier Einsatzkräfte der Höhenretter vom K+S-Standort Heringen (Werra) wurden am Donnerstagmorgen zu einem Rettungseinsatz in Kassel alarmiert. Die Feuerwehr Kassel berichtet zu diesem Einsatz: Um 9:53 Uhr wurde der Löschzug der Feuerwache 1 mit dem Rettungsdienst zu einer bewusstlosen Person auf einem 50 Meter hohen Baukran in die Joseph-Beuys-Straße in Kassel alarmiert. Aufgrund der Höhe des Kranes und um keine Zeit bei der Personenrettung zu verlieren, wurde parallel die Bergwacht vom DRK Kassel sowie die Höhenrettungsgruppe der Werkfeuerwehr K+S aus dem Landkreis Hersfeld-Rotenburg (Heringen an der Werra) angefordert.

Nach dem Eintreffen der ersten Rettungskräfte bestätigte sich die Meldung. Von der Feuerwehr und dem Rettungsdienst wurden unmittelbar Einsatzkräfte zur Erstversorgung der 30-jährigen Person auf dem Kran eingesetzt. Aufgrund der Erkundungsergebnisse und der speziellen Lage auf dem Kran wurde noch zusätzlich die Polizeihubschrauberstaffel Hessen zusammen mit den Höhenrettern der Feuerwehr Wiesbaden nachgefordert. Die Bergwacht sowie die Werkfeuerwehr unterstützten nach ihrem Eintreffen sofort die weiteren Maßnahmen auf dem Kran. Der Patient wurde stabilisiert und zur Rettung über den Hubschrauber vorbereitet.

Nach dem Eintreffen des Hubschraubers wurde die weitere Vorgehensweise kurz zwischen den Führungskräften der verschiedenen Organisationen, dem Piloten sowie dem Einsatzleiter abgesprochen. Anschließend wurde der Kranführer mit dem Hubschrauber aus 50 Meter Höhe gerettet und sofort ins Klinikum Kassel geflogen. Da zum Einsatzzeitpunkt starker Wind herrschte (Windstärke 6), war dazu ein "gutes fliegerisches Können" vom Piloten gefordert. Positiv zu erwähnen ist, dass trotz der Besonderheiten des Einsatzes (Einsatzstelle in 50 Metern Höhe, Windstärke 6 mit Regen sowie Einsatzkräfte von verschiedenen Hilfsorganisationen aus Hessen) die Zusammenarbeit der 30 Einsatzkräfte während der fast dreistündigen Rettungsaktion reibungslos verlief, so die Feuerwehr Kassel. (pm / hhb) +++


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