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Sozialpädagogin Ulrike Siuda (rechts) verteilte die gespendete Kartoffelsuppe an die Gäste, die wie (v.l.n.r.) Armin Düll und Jürgen Winter den notwendigen Abstand einhielten. - Foto: Caritas/Winfried Möller

FULDA Pflege sichergestellt

Regionalcaritasverband versorgt Klientel

31.03.20 - Die Zeit der Covid-19-Pandemie ist für Hilfebedürftige und besonders für Obdachlose und Nichtsesshafte eine schwierige Zeit. Durch ihre besondere Situation gehören diese zur Gruppe der Gefährdeten. Ihre Versorgung ist in der Zeit der Pandemie wichtig.

Die Tagesstätte „Café Jakobsbrunnen“ des Caritasverbandes für die Regionen Fulda und Geisa in der Kronhofstraße musste durch die Auflagen der Bundesregierung geschlossen werden. Damit ist den Obdachlosen und Nichtsesshaften eine gut besuchte Anlaufstelle genommen. Die Fachberatungsstellen des Verbandes in der Wilhelmstraße 8 und 10 sowie in Haus Jakobsbrunnen in der Kronhofstraße seien erreichbar, so der Abwesenheitsvertreter der Geschäftsführung Werner Althaus.

Dazu ist an den Eingangstüren eine Liste mit den notwendigen Telefonnummern, Mailadressen und Namen angebracht. Durch besondere Vorkehrungen sei die Grundversorgung Obdachlose und Nichtsesshafte sichergestellt. So können diese weiterhin nach Absprache mit den Fachberaterinnen und Fachberatern im Haus Jakobsbrunnen duschen, ihre Bekleidung waschen und Post in Empfang nehmen. Außerdem erhalten sie unentgeltlich bei Bedarf frische Bekleidung aus dem Caritas-Kleidermarkt am Abtstor. Montags bietet Haus Jakobsbrunnen einen Mittagstisch an. Die Essensausgabe ist im zum Haus Jakobsbrunnen gehörenden Garten, um die notwendige Distanz zwischen den Gästen sicherzustellen. Am vergangenen Montag habe das Restaurant Kneshecke, Friesenhausen Kartoffelsuppe und Kuchen gespendet, die in der Zeit zwischen 11 und 13 Uhr ausgegeben worden seien, so Mitarbeiterin Ulrike Siuda. Sie ist für die Organisation und Ausgabe zuständig. Künftig wird die Ausgabe montags zwischen 12 und 13 Uhr stattfinden.

Der regionale Caritasverband stellt die Pflege durch seinen fünf Pflegestationen in Geisa/ Vacha, Flieden, Fulda/ Lüdertal, Hünfeld und Vorderrhön/ Ulstergrund auch in der Zeit der Pandemie sicher. Weiterhin halten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Allgemeinen Lebens-, Sucht- und Drogen- sowie Schuldner- und Insolvenzberatung und der Hilfe für psychisch krankte Menschen ihr Angebot über Telefon und E-Mail aufrecht. Dem Vorstand des Verbandes sei es wichtig den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Pflege und in den Fachdiensten sowie in der Verwaltung seinen besonderen anerkennenden Dank auszusprechen, betonte Werner Althaus. (pm)+++

 


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