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Beim Spatenstich des neuen Gästehauses.V.l.n.r. Beate Sondermann (Geschäftsführerin Landesmusikrat Hessen), Lothar R. Behounek (Direktor der Landesmusikakademie Schlitz), Klaus Hohmeier (Geschäftsführer Heimstätten Baugesellschaft), Planungsingenieur Manfred Kuhlmann von "wkplan", Sebastian Metzendorf (Bauunternehmen Metzendorf), Planungsingenieur Alexander Witzel von "wkplan" sowie Willy Kreuzer (CDU), (Stadtrat -Stellvertretend für den Bürgermeister) - Fotos: Maria Franco

SCHLITZ "Ein Meilenstein für die Burgenstadt"

Landesmusikakademie wächst: Spatenstich für neues Gästehaus gesetzt

07.05.20 - Der erste Spatenstich für das neue Gästehaus der Landesmusikakademie Schlitz (Vogelsbergkreis) ist am Mittwochmittag gesetzt worden. Alle Beteiligten des Projektes kamen auf der Baustelle in der Gräfin-Anna-Straße zusammen, um diesen besonderen Moment zu würdigen. "Es ist ein historischer Augenblick", sagt Lothar R. Behounek, Direktor der Landesmusikakademie.

Beim Spatenstich

Die Landesmusikakademie in Schlitz

Das Bauprojekt kann nun beginnen.

Nach der langen Vorbereitungszeit sei es ein wichtiger Tag, vor allem in Hinblick auf die Zukunft. Die musikalische Bildung soll weiterhin gefördert werden. "Der Pachtvertrag läuft noch einige Jahre. Wir hoffen, dass die Bauzeit gut überstanden wird und wir unseren Gästen bald mehr bieten können." Mit dem Projekt werde ein besonderes Zeichen gesetzt. "Wir sind jetzt an einem Punkt, wo es wirklich losgehen kann", so Behounek. 

Ingenieur Manfred Kuhlmann hofft, dass die Bausumme von 3,3 Millionen Euro eingehalten werden könne. Geplant ist eine Wohnfläche von 942 Quadratmetern. Insgesamt ist eine 20-monatige Bauzeit angesetzt. "Das Wichtigste ist, dass wir alle gesund bleiben. Besonders in dieser schweren Zeit haben wir in das Projekt einheimische Firmen als Partner hinzugezogen." Bis zum Ende des Jahres soll der Rohbau entstehen. "Das Gebäude soll nach Fertigstellung mit Leben und Musik gefüllt werden." Der Geschäftsführer der "Heimstätten Baugesellschaft", Klaus Hohmeier, freut sich, ebenfalls Teil des Projektes zu sein. "Es ist eine große Ehre. Nach vier Jahren Vorlaufzeit können wir das Bauprojekt beginnen. Ich freue mich auf eine harmonische Zusammenarbeit."

Beate Sondermann, Geschäftsführerin des Landesmusikrats Hessen, ist positiv gestimmt. "Die Landesakademie ist über 15 Jahre alt und wächst immer weiter. Sie platzt förmlich schon aus allen Nähten - deshalb ist der Neubau umso wichtiger." Sondermann hofft, dass der Zweck und die Konzepte weitergelebt werden können und viele junge Musikbegeisterte die Angebote wahrnehmen. 

Willy Kreuzer, stellvertretender Schlitzer Bürgermeister, hebt die Bedeutung des Bauprojektes hervor. Die Erweiterung der Landesmusikakademie sei für die Stadt überaus wichtig und habe hohen Stellenwert. "Es ist ein Meilenstein für Schlitz." Sobald sich die Corona-Lage beruhigt habe, hoffe man auf ein Richtfest in größeren Rahmen. (Maria Franco) +++

 


 


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