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Vorstand und die Stiftungsratsvorsitzenden danken den scheidenden Verantwortlichen der Ärztekonferenz und beglückwünschen den neuen Ärztlichen Direktor und seinen Stellvertreter zur Ernennung (von unten): Die Chefärzte Dr. Friedrich Jungblut, Dr. Rüdiger Hilfenhaus und Dr. Johannes Roth, Vorstand Mathias Rauwolf sowie Dr. Wolfgang Kniepert und Heinrich Mai. Es fehlt Dr. Tomislav Kalem. - Foto: Eichhof Krankenhaus Lauterbach

LAUTERBACH Strukturveränderung

Dr. Johannes Roth zum Ärztlichen Direktor am Krankenhaus Eichhof ernannt

27.05.20 - Zum neuen Ärztlichen Direktor wählte die Ärztekonferenz am Krankenhaus Eichhof den Chefarzt der Inneren Medizin/Gastroenterologie Dr. Johannes Roth. Er übernimmt die Position von Dr. Rüdiger Hilfenhaus, Chefarzt Allgemein- und Viszeralchirurgie, der das Ehrenamt viereinhalb Jahre ausübte. Zum Stellvertreter wurde der Chefarzt der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie Dr. Friedrich Jungblut ernannt.

Mit der Wahl ging eine Strukturveränderung der Ärztekonferenz einher. Um effektiver zu werden, wurde die Anzahl der im Gremium vertretenen Ärzte auf sieben Personen verringert und die Amtszeit des Ärztlichen Direktors und seines Stellvertreters auf drei Jahre begrenzt, um "öfter eine andere Fachabteilung zum Zug kommen zu lassen und neue Sichtweisen anzuregen", formulierte es Dr. Rüdiger Hilfenhaus bei der offiziellen Übergabe an seinen Nachfolger.

Dr. Hilfenhaus sowie seine Stellvertreter Dr. Tomislav Kalem und Dr. Johannes Roth hatten auf Bitte des Stiftungsrates die vergangene Amtszeit um ein halbes Jahr auf viereinhalb Jahre verlängert, da aufgrund der Veränderungen in den Stiftungsstrukturen und dem Ausbruch der Corona-Krise eine besondere Situation am Krankenhaus Eichhof entstanden war, die eine erfahrene, sachliche und konstruktive Zusammenarbeit mit der Ärztevertretung erforderte.

 "Das Amt des Ärztlichen Direktors ist wichtig und spannend, aber auch eine Belastung, wenn man als Chefarzt eine Abteilung zu leiten hat", erläuterte Dr. Hilfenhaus. Es brauche eine gewisse Erfahrung, die er für sich selbst etwa nach zehn Jahren seines Wirkens am Krankenhaus Eichhof festgestellt habe. "Ich fühle mich geehrt und sehe es als Vertrauensbeweis, dass die Ärzteschaft mich für diese verantwortungsvolle Tätigkeit vorgeschlagen hat. Ich verstehe mich als Moderator, als Bindeglied zwischen den Verwaltungsgremien und den Fachabteilungen, den Belegärzten und auch dem neuen Medizinischen Versorgungszentrum, das hier am Krankenhaus Eichhof etabliert wurde", dankte Dr. Roth bei seiner offiziellen Ernennung. Er wolle gemeinsam mit seinem Stellvertreter Dr. Jungblut für Transparenz stehen, für die Integration verschiedener Berufsgruppen und den Konsens für wichtige Beschlüsse herstellen, mit denen Vorstand und Stiftungsrat das Lauterbacher Krankenhaus in die Zukunft führen werden.

"Wir leben davon, dass wir mit wenig Administration auskommen, von kurzen Wegen und schnellen Entscheidungen. Die Situation um Covid-19 hat uns gezeigt, wie effizient wir agieren können, wenn alle an einem Strang ziehen", beschreibt der neue Ärztliche Direktor die vergangenen Monate und ergänzt: "Wir sind jetzt gefordert, das Krankenhaus Eichhof für die nächste Generation an Ärzten, Pflegekräften und weiteren Mitarbeitern gut aufzustellen und fit zu machen."

Das sieht auch der neue Vorstand Mathias Rauwolf so. Er dankte Dr. Hilfenhaus und seinen beiden Stellvertretern Dr. Kalem und Dr. Roth, die das Gremium in schwierigen Zeiten weitergeführt und für stabile Verhältnisse und klare Strukturen gesorgt haben. "Wir tragen gemeinsam und in Abstimmung mit dem Stiftungsrat die Verantwortung für 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das unruhige Fahrwasser, in das die Stiftung und auch das Krankenhaus durch die Umstrukturierung geraten waren, sowie die Corona-Pandemie haben uns vor echte Herausforderungen gestellt. Es hat uns aber auch in kürzester Zeit zusammengeschweißt und ein "Wir-Gefühl" entstehen lassen, das mich zuversichtlich macht, unser Krankenhaus zukunftsfähig zu positionieren, den Patienten die beste Medizin sowie Versorgung angedeihen zu lassen und auch wirtschaftlich vernünftige Verhältnisse vorzuhalten", zeigte sich der neue Vorstand sehr zuversichtlich.

"Wir kommen aus einer Zeit, die auch für den Stiftungsrat nicht ganz einfach war. Ich danke an dieser Stelle ganz herzlich Dr. Hilfenhaus sowie allen Verantwortlichen für die gute Zusammenarbeit und die Stabilität bzw. Übersicht, mit der Sie uns in kritischen Phasen begleitet haben", stellt der stellvertretende Stiftungsratsvorsitzende, Dr. Wolfgang Kniepert, dem ehemaligen Ärztlichen Direktor Dr. Hilfenhaus und seinen Stellvertretern, Dr. Kalem und Dr. Roth ein herausragendes Zeugnis für die abgelaufene Amtszeit aus. (pm) +++


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