Präsidentenwechsel im Lionsclub: Heiko Stock folgt auf Sascha Klohk

30.06.20 - Der Präsidentenwechsel ist der feierliche Höhepunkt im Lionsjahr. Aufgrund Corona konnte dieser nunmehr im Lionsclub Alsfeld-Lauterbach nicht im üblichen Rahmen begangen werden. Der zum 30. Juni scheidende Präsident Sascha Klohk (Alsfeld) übergab deshalb im kleinen Kreis im Beisein der beiden Ehefrauen formal die Amtsgeschäfte an seinen Nachfolger Heiko Stock (Lautertal). Dazu gehörte auch die Überreichung der Amtskette sowie der Sitzungsglocke.

"Im abgelaufenen Lionsjahr hat die Corona-Pandemie das letzte Viertel stark beeinflusst", so der scheidende Präsident Sascha Klohk. "Nach unserem Clubabend am 4. März konnten wir uns nicht mehr im gewohnten Rahmen treffen. Auch wenn der gegenseitige Austausch gefehlt hat, ging unser Clubleben – auch dank der neuen digitalen Medien – weiter." Vor allem seien es die Ideen und Rückmeldungen von den Clubmitgliedern gewesen, mit deren Hilfe man weiter aktiv und getreu dem Motto "we serve – wir dienen" gerecht werden konnte.

"Dazu gehörte beispielsweise die Unterstützung der Obdachlosenhilfe, des Umzugs der Alsfelder Tafel oder die Übergabe von Mund- und Nasenschutzmasken. Ein Höhepunkt meiner Präsidentschaft sollte eine Baumpflanzaktion im Bereich des Forstamtes Romrod werden. Die Erhaltung der Umwelt ist eines der zentralen Themen von Lions. Dies konnte nun nicht mehr durchgeführt werden, steht aber auf der Agenda meines Nachfolgers", sagt Sascha Klohk.

"Neben dem angesprochenen Umweltthema will ich mich im nächsten Lionsjahr auch verstärkt der Diabetesvorsorge widmen", so der nun für ein Jahr amtierende Präsident Heiko Stock. "Viele Menschen wissen nicht, dass sie Risikopatienten für Diabetes sind. Soweit der Herbstmarkt am 1. November in Lauterbach stattfinden kann, planen wir mit Partnern eine Informationsoffensive. Auch soll das Konzert der Chöre in Alsfeld im Advent zum 15. Male im gewohnten Rahmen durchgeführt werden, soweit es die behördlichen Auflagen zulassen. Wir wollen auch weiterhin dort unterstützend tätig sein, wo Hilfebedarf besteht", meint Heiko Stock abschließend. (pm) +++