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Der Aueweiher wird mit frischen Wasser versorgt. - Fotos: Henrik Schmitt

FULDA "Schuld ist der Regen"

Zu wenig Sauerstoff: Tote Fische im Aueweiher - Feuerwehr rückt mit Pumpen an

15.08.20 - Die Fuldaer machen sich Sorgen um Fuldas Grüne Oase, berichtete OSTHESSEN|NEWS erst in der vergangenen Woche: "Was zur Hölle ist mit dem Aueweiher los? Das sieht ja furchtbar aus und riecht ganz übel", wurde in einer Facebook-Gruppe diskutiert. Auch Leser machten uns darauf aufmerksam, das Wasser sei grün und rieche extrem schlecht.

Nun wurde am Freitag die Feuerwehr Fulda alarmiert, weil im Aueweiher leblose Barsche entdeckt wurden - ein totsicheres Anzeichen dafür, dass das Gewässer an Sauerstoffarmut leidet. Mit vier Pumpen soll der Weiher nun mit frischem Wasser versorgt werden. Diese wälzen pro Minute jeweils 1.600 Liter Wasser um.

Stadtbaurat Daniel Schreiner machte sich selbst vor Ort ein Bild.

Durch Sauerstoff-Messungen, die jeden Tag am Aueweiher in Fulda stattfinden würden, sei die Gefahr des Fischsterbens durch Sauerstoffmangel im Wasser bestätigt worden. "Der Sauerstoffgehalt ist rapide abgesunken", zitiert die Fuldaer Zeitung Stefan Krings, den Vorsitzenden vom Angelsport-Verein Fulda. Der Grund sei der Regen. Krings: "Der ganze Weiher ist voller Grünalgen und wenn es regnet, sterben die Grünalgen ab, werden dadurch unter Wasser gedrückt und entziehen dem Wasser schließlich den Sauerstoff." (mw) +++


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