14. Gebetszug steht unter dem Motto "1.000 Kreuze für das Leben"

22.08.20 - Über 50 Personen unterschiedlicher christlicher Konfessionen und Glaubensgemeinschaften trafen sich am Samstagmittag zum 14. Gebetszug unter dem Motto "1.000 Kreuze für das Leben". Treffpunkt war der Bahnhofsvorplatz in Fulda. Gemeinsam in der Gruppe wurde für ungeborene Kinder und deren Familien gebetet. 

50 Teilnehmer zogen durch Fuldas Innenstadt Fotos: Klaus Dehnhard

Wolfgang Hering, Präsident EuroProLife e.V.

"In Deutschland sterben an einem gewöhnlichen Arbeitstag etwa 1.000 ungeborene Kinder", heißt es seitens der Veranstalter. Auf diese Problematik solle aufmerksam gemacht werden. Die Prozession in der Innenstadt begann um 14:45 Uhr mit der Ausgabe der Kreuze. Der weitere Weg führte die Teilnehmer daraufhin vom Bahnhofsvorplatz durch die Stadt und endete an der Mariensäule am Frauenberg. "Wir beten nicht gegen jemanden oder etwas, wir beten für die Liebe, für das Licht und für das Leben". Organisiert wurde die Aktion vom ökumenischen Gebetsnetzwerk "EuroProLife" aus Fulda.  (mkr) +++