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Die Umbauarbeiten in der Friedewälder Festhalle sollen Ende März abgeschlossen sein. - Fotos: Gerhard Manns

FRIEDEWALD Bauarbeiten sollen bis März andauern

Von Vergangenheit in Moderne: Umbau der Festhalle läuft auf Hochtouren

17.09.20 - Über ein Jahr sind die Bauarbeiten an der Friedewälder Festhalle (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) nun im Gange. Am Mittwochnachmittag wurde erstmals der momentane Sachstand den Bürgern bekannt gegeben. Neben Bürgermeister Dirk Noll stand auch Architekt Albert Hess aus Neuenstein für die neugierigen Fragen der Friedewälder zur Verfügung. 

Friedewalds Bürgermeister Dirk Noll

Der Neuensteiner Architekt Albert Hess

"Geplant ist, dass die Bauarbeiten am 31. März abgeschlossen sind und ab dem 1. Mai Veranstaltungen in der modernisierten und umgebauten Festhalle stattfinden können", erklärte der Architekt. Bürgermeister Dirk Noll ergänzte: "Nach der Fertigstellung müssen noch einige kleinere Modifikationen stattfinden und die Gebühren für die Nutzung der Halle genau festgesetzt werden." Die Baukosten, die sich auf rund zwei Millionen Euro belaufen, können laut den bisherigen Erkenntnissen nicht gehalten werden. Noll geht davon aus, dass die Kosten um knapp zehn Prozent steigen werden.

Dringender Sanierungsbedarf


Die Halle, welche in den 1950er-Jahren gebaut wurde, war dringend sanierungsbedürftig. Erste Pläne für einen Abriss und einen Neubau wurden verworfen. Stattdessen wurde die Halle um knapp fünf Meter verkleinert und soll ab dem nächsten Jahr den modernsten technischen Standards entsprechen. "Heutzutage gibt es enorm hohe Technik- und Brandschutzbestimmungen, die man erfüllen muss. Diese sind in der zukünftigen Festhalle komplett enthalten", sagte Hess weiter. Zudem sei eine gute Akustik für die Festhalle notwendig, diese sei durch die Installation von Lochplatten gegeben, so der Architekt während der Veranstaltung.

So soll die fertiggestellte Festhalle im nächsten Jahr aussehen. Visualisierung: Gemeinde Friedewald

Besonders ist dabei die Neugestaltung des Haupteinganges: Ein großes Foyer mit einer Glasfront soll gerade für Empfänge nützlich sein. Zudem erhält die Multifunktionshalle eine Catering-Küche, die im Raumkonzept zentral gelegen ist. Auch die Außenanlagen werden komplett überarbeitet. Direkt vor der Halle sollen Behindertenparkplätze entstehen - zu den anderen Parkflächen soll eine große Treppe führen. "Dort soll eine Art Piazza entstehen - gerade bei Hochzeiten oder anderen festlichen Veranstaltungen kann dies als gutes Fotomotiv dienen", erklärte der Neuensteiner Architekt weiter.

Neben dem Festsaal, der bis zu 350 Personen Platz bieten soll, gibt es auch ein Seminarraum für bis zu 50 Personen. Neben kleineren Festveranstaltungen eignet sich der Raum optimal für Vorträge und Seminare. Zudem gibt es auch eine Neugestaltung bei den Außeneinrichtungen vor der Halle: mit großflächiger Begrünung und Sitzecken soll dabei die Wirkung aufgelockert werden. (Kevin Kunze)+++


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