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- Symbolbild: Pixabay

KREIS RHÖN-GRABFELD Landrat mahnt zur Vorsicht

17 Corona-Infizierte auf Hochzeitsfeier - Mehrere Einrichtungen geschlossen

20.09.20 - Auf einer Hochzeitsfeier im Raum Bad Königshofen haben sich 17 Gäste infiziert. Das Gesundheitsamt Rhön-Grabfeld war und ist das gesamte Wochenende damit beschäftigt, alle Betroffenen zu ermitteln, zu kontaktieren und die weiteren Maßnahmen zu treffen. Der Landrat und das Gesundheitsamt weisen ausdrücklich darauf hin, auch bei rechtlich möglichen Feiern im privaten Bereich, die Vorgaben des Robert-Koch-Instituts unbedingt zu beachten und einzuhalten.

Zum Infektionsgeschehen: Am 12. September fand im Raum Bad Königshofen eine Hochzeitsfeier statt, bei der einzelne Gäste im Nachhinein positiv getestet wurden. Auf der Feier haben sich insgesamt 17 Gäste infiziert. Die infizierten Personen kommen aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld und von außerhalb.

Die Verfolgung der Infektionsketten und die Ermittlung der Kontaktpersonen haben zu Folgendem geführt: Betroffen ist die Werkstatt einer Behinderteneinrichtung im Landkreis, deren Schließung für Montag und Dienstag, den 21. und 22. September, vom Gesundheitsamt angeordnet ist. Die Bewohner der Wohnheime sowie die Mitarbeiter der Einrichtung wurden unter häusliche Quarantäne gestellt. Alle Personen, die direkten Kontakt mit den Infizierten hatten, wurden ebenfalls unter häusliche Quarantäne gestellt. Betroffen sind ebenfalls das Gymnasium, die Realschule und die Mittelschule in Bad Königshofen. Für einzelne Klassen wird in der kommenden Woche der Unterricht entfallen. Die Schulleitungen und das Schulamt sind informiert und dazu angehalten, die Schüler und Eltern zu benachrichtigen.

Das Gesundheitsamt Rhön-Grabfeld war und ist das gesamte Wochenende und bis in die späten Abendstunden damit beschäftigt, alle Betroffenen zu ermitteln, zu kontaktieren und die weiteren Maßnahmen zu treffen. Aufgrund des Infektionsgeschehens werden am Montag und Dienstag, den 21. und 22. September, mehrere hundert Personen am kommunalen Testzentrum getestet. Die Betroffenen sind informiert.

Der Landrat und das Gesundheitsamt weisen ausdrücklich darauf hin, auch bei rechtlich möglichen Feiern im privaten Bereich, die Vorgaben des Robert-Koch-Instituts unbedingt zu beachten und einzuhalten (Mund-Nasen-Schutz, Abstand, Desinfektion von Händen, Hust- und Niesetikette usw.). "Feiern im Indoor-Bereich mit vielen Personen auf engem Raum und über einen längeren Zeitraum stellen gefährliche Hotspots dar", betont Landrat Thomas Habermann. (pm) +++


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