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Hochschule begrüßt Erstsemester: Mischung aus Online- und Präsenzlehre
13.10.20 - Studienstart unter Corona-Bedingungen: In dieser Woche haben rund 2250 Erstsemester ihr Studium an der Hochschule Fulda aufgenommen. "Trotz Corona haben sich wieder erfreulich viele Studieninteressierte für die Hochschule Fulda entschieden. Sowohl in Bezug auf die Erstsemester als auch bei der Gesamtzahl der Studierenden konnten wir das hohe Niveau des letzten Jahres halten. Selbst bei den internationalen Studierenden ist die Zahl mit 350 Erstsemestern annähernd konstant geblieben", zeigt sich Hochschulpräsident Professor Dr. Karim Khakzar sehr zufrieden. "Für die Studienanfängerinnen und -anfänger ist es eine besonders herausfordernde Situation. Sie wollen die Lehrenden kennenlernen, Kontakte zu ihren Mitstudierenden knüpfen und müssen sich zunächst einmal auf dem Hochschulcampus orientieren. Im direkten Miteinander ist das natürlich alles viel leichter."
Die Hochschule Fulda hat daher große Anstrengungen unternommen, damit die Erstsemester auch unter diesen schwierigen Umständen persönlich auf dem Campus begrüßt werden können. Nicht in einer großen Veranstaltung in der Mehrzweckhalle der Hochschule wie üblich, sondern in kleinen Gruppen in den Fachbereichen. "So können wir zumindest in eingeschränktem Maße und auf Basis eines detailliert ausgearbeiteten Sicherheits- und Hygienekonzepts die Möglichkeit bieten, die Hochschule kennenzulernen", sagt der Hochschulpräsident und betont: "Unsere Hochschule zeichnet sich vor allem auch durch persönlichen Kontakt aus. Deshalb bedauern wir die Einschränkungen sehr. Wir wissen: Ein Studium lebt vom Miteinander auf dem Campus. Und wir wissen: All das kommt in diesem Semester viel zu kurz. Aber wir sehen auch die Notwendigkeit, unseren Beitrag zur Eindämmung des Infektionsgeschehens zu leisten und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen." An Hochschulen kommen in kurzfristig wechselnden Zusammensetzungen viele Menschen zu vielen verschiedenen Veranstaltungen zusammen. Dies erhöhe das Infektionsrisiko und machen besondere Schutzmaßnahmen erforderlich.