Städtischer Empfang für Mitglieder der Deutschen Dystonie-Gesellschaft

20.10.20 - Die Folgen der Corona-Pandemie haben auch den Tagungs- und Kongressstandort Fulda nicht verschont, zahlreiche geplante Veranstaltungen mussten und müssen abgesagt werden. Die Deutsche Dystonie-Gesellschaft (DDG), in der sich Betroffene von verschiedenen neurologischen Bewegungsstörungen zusammengeschlossen haben, hat gleichwohl am vergangenen Wochenende ihre Jahrestagung und Mitgliederversammlung in Fulda abgehalten und zugleich angekündigt, Fulda als festen Standort für die jährlichen Treffen festzuschreiben.

Zwar kamen coronabedingt in diesem Jahr nur etwa 60 statt der sonst üblichen 200 Mitglieder zur Jahrestagung, jedoch betonte die Vorsitzende Hedwig Hagg, dass die Möglichkeit zum persönlichen Austausch für die Mitglieder der Gesellschaft von hohem Wert sei und dankbar angenommen werde. Das Kongresshotel Esperanto habe inzwischen eine große Expertise und Routine in der Ausrichtung von pandemiegerechten Tagungsveranstaltungen, betonte Hagg.

Bei einem kleinen Empfang im Marmorsaal des Fuldaer Stadtschlosses begrüßte Stadtverordnetenvorsteherin Margarete Hartmann am Freitagnachmittag eine Abordnung der DDG und richtete auch die herzlichen Grüße von Bürgermeister Dag Wehner aus, der im vergangenen Jahr die Schirmherrschaft über die Deutsche Dystonie-Gesellschaft übernommen hatte. Sie gab einen kurzen Abriss und Geschichte und Gegenwart der Stadt Fulda und lud die Teilnehmerinnen und Teilnehmer herzlich zu erneuten Besuch Fuldas ein – etwa zum Hessentag 2021 oder zur Landesgartenschau 2023. (pm) +++