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NIEDERAULA Spaltung der CDU in der Marktgemeinde?

Drei ehemalige Christdemokraten unterstützen Bürgermeister Thomas Rohrbach

21.10.20 - "Nach der Spaltung der CDU verblieben Reinhold Weikert und Rolf Kemmler als parteiunabhängige im Gemeindeparlarment. Michael Weinert, Mitglied im Gemeindevorstand, brachte sich weiter - nun ebenfalls unabhängig und ohne Parteizugehörigkeit – wie auch die beiden genannten Gemeindevertreter für die Bürgerinnen und Bürger der Marktgemeinde Niederaula ein", schreiben die drei nun parteiunabhängigen Parlamentarier in einer Pressemitteilung. Sie unterstützen laut der Erklärung bei der Bürgermeisterwahl Amtsinhaber Thomas Rohrbach.

In der Pressemitteilung fragen sie, wie es zur Spaltung der CDU kam? Und erklären ihre Sicht: "Mit Blick auf die verbliebenen Vertreter der gemeindlichen Gremien der vermeintlichen CDU Niederaula, findet man dort Mirko Siewert, den Schwiegersohn des Vorsitzenden der Bürgerinitiative Niederaula als Fraktionsvorsitzenden und Mitglied im Haupt- und Finanzausschuss sowie im Ausschuss für Bau-, Siedlungswesen und Umwelt, zudem den in den Gemeindevorstand entsandten Norbert Faust als ehemaliger Angehöriger der AfD, um nur zwei Beispiele zu nennen, wieder."

Wer bei diesen Personalien glaube, dass Werte der Christdemokraten vertreten würden, der könne sich bei Gemeindevertretersitzungen regelmäßig vom Gegenteil überzeugen. Die Fraktion schmücke sich nur noch mit dem Namen und trenne sich regelmäßig von denen, die nicht den Vorgaben der BLN folgen würden. "Jüngst wurde sich selbst - wenn auch anders in der Öffentlichkeit suggeriert - vom Gemeindeverbandsvorsitzenden Robert Helge Patry getrennt", schreiben sie in ihrer Pressemitteilung weiter.

Da jegliche konstruktiv, sachliche Politik mit der BLN und den verbliebenen Mitglieder der CDU-Fraktion sowie den Grünenabgeordneten Wolfgang Köhler unmöglich sei, könnten die nun fraktionsunabhängigen Mitglieder keinen Bürgermeisterkandidaten Eckstein unterstützen. Bürgermeister Thomas Rohrbach habe in den vergangenen fast zwölf Jahren unter teils widrigen politischen Voraussetzungen eine gute Arbeit geleistet. Eine Wahl Ecksteins wäre weder zukunftsweisend noch würde diese den viel propagierten Dorffrieden wieder herstellen.

Um zukünftig in Niederaula wieder sachliche, zukunftsorientierte Politik zu betreiben, müsse man ebenfalls die politischen Verhältnisse bei der nächsten Kommunalwahl 2021 zwingend verändern, heißt es in der Pressemitteilung abschließend. (pm) +++


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