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Wildpark mitten im BSR-Rhön: Beliebter Ausflugsort wird aufgewertet
23.10.20 - Der Wildpark Gersfeld (Rhön) ist ein beliebter Ausflugsort - und das für Groß und Klein. Sowohl Einheimische als auch Touristen kommen immer wieder gerne an diesen Ort, um Natur, Tiere und Landschaft hautnah erleben zu können. Am Donnerstagnachmittag überreichte Landrat Bernd Woide Bürgermeister Dr. Steffen Korell (beide CDU) einen Bewilligungsbescheid von 100.000 Euro. "Es ist für die Region ein wichtiges Projekt, um den Wildpark weiterzuentwickeln", so Korell in einer kleinen Presserunde im Park.
Die große Investition könne sinnvoll in den Wildpark einfließen. "Wir haben als Stadt den Antrag gestellt und die 100.000 Euro bewilligt bekommen - das freut uns sehr. Nach der vorangegangenen Analyse soll eine nachhaltige Konzeption erarbeitet werden", so der Bürgermeister. Geplant ist, das Kioskgebäude, den Eingangsbereich, die Parkplätze und das Wirtschaftsgebäude in Schuss zu bringen. "Eventuell werden wir neue Unterrichtsräume für Schulklassen zur Verfügung stellen." Auch die Gehege könnten neu zugeschnitten werden. Genaueres ergebe sich dann im Laufe der Zeit. Der Betrieb soll dabei weiterlaufen.
In Corona-Zeiten ein beliebter Zufluchtsort
Das Areal hat einen großen Stellenwert für den Landkreis. "Der Park wird von den Besuchern gut angenommen. Zwei Monate hatten wir aufgrund von Corona geschlossen - inzwischen haben wir wieder sehr viel Zulauf erhalten." Deshalb sei es umso wichtiger, das Potenzial des Parks zu erweitern und an einigen Stellen auszubessern. "Dabei stehen uns viele gestalterische Möglichkeiten zur Verfügung."
Funktionale Defizite ausgleichen
Landrat Bernd Woide steht voll und ganz hinter der Förderung - Optimierung sei hier das richtige Stichwort. Zudem gelte der Dank auch den Mitarbeitern, die das Ganze mit viel Engagement unterstützen. "Schon allein, wenn man hierher fährt, begeistert die schöne Landschaft. Gersfeld ist einzigartig im Landkreis Fulda - mitten im Biosphärenreservat." Zudem reisen Besucher nicht nur aus der Region an. "40 bis 50 Prozent der Gäste stammen nicht von hier, das spricht für sich."