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Im vergangenen Jahr setzten sich Michael Fink (r.) und der Hanauer FC in Steinbach durch. - Archivfoto: Bernd Vogt

BURGHAUN Hanau gastiert beim SVS

Nun muss Steinbach den Fortschritt gegen ein Spitzenteam beweisen

23.10.20 - Noch abseits des ganzen Derby-Spektakels ist der Fußball-Hessenligist SV Steinbach, bei dem am Sonntag (15 Uhr) der 1. Hanauer FC zu Gast sein wird. Nach zuletzt zwei 1:1-Unentschieden ärgert sich Petr Paliatka über vier verlorene Punkte, denn im Vergleich zum Vorjahr seien die Auftritte deutlich reifer geworden.

"Das ist ein riesiger Schritt", betont SVS-Trainer Paliatka. Im Nachgang seien die beiden Punkte gegen den 1. FC Erlensee und am Mittwoch bei Viktoria Griesheim zu wenig. "Wir ärgern uns über diese beiden Spiele, weil wir die bessere Mannschaft waren." Doch genau da möchte Paliatka weiter ansetzen, denn spielerisch sei es nun genau das, was man sich im Lager der Steinbacher vorgestellt hat.

Vieles habe man nach der vergangenen Spielzeit angesprochen. "Die Jungs geben richtig Gas. Die Einstellung in den Spielen passt und die Mannschaft weiß, was sie dafür leisten muss", so Paliatka. Dass der SVS schon im Oktober nur einen Punkt weniger gesammelt hat als in der - verkürzten - letzten Saison insgesamt, spricht deutlich für die Entwicklung der Mannschaft.

Mit dem 1. Hanauer FC kommt nach zuletzt Mannschaften aus den unteren Regionen wieder ein Team an den Mühlengrund, das sich langsam aber sicher in der Spitzengruppe der Liga einnistet. Das bewies die Mannschaft von Michael Fink erst am Mittwoch in Neuhof, als man den SVN mit 4:0 schlug und dabei zu den jeweils besten Zeitpunkten im Spiel eiskalt zuschlug.

Paliatka ist jedoch hinlänglich dafür bekannt, sich nicht am Gegner zu orientieren, auch wenn ihm durchaus bewusst ist, dass man Varol Akgöz, mit 14 Toren bester Torjäger der Hessenliga, nicht unbedingt die Vielzahl an Chancen geben sollte. "Ich möchte, dass wir genauso spielen wie gegen Griesheim. Nur, dass wir uns vorne dann auch belohnen", so Paliatka. Fehlen werden ihm dabei Sebastian Bott und Alin Neacsu, hinter Max Stadler ist noch ein Fragezeichen. (tw) +++


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