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In drei Festgottesdiensten in St. Andreas (Neuenberg), St. Markus (Haimbach) und St. Laurentius (Neuhof-Giesel) empfingen am 24./25. Oktober 2020 insgesamt 46 junge Christinnen und Christen das Sakrament der Firmung. - Alle Fotos: Martin Engel

REGION 46 Firmungen

Drei Festgottesdienste in Neuenberg, Haimbach und Neuhof-Giesel

28.10.20 - In drei Festgottesdiensten in St. Andreas (Neuenberg), St. Markus (Haimbach) und St. Laurentius (Neuhof-Giesel) empfingen am 24./25. Oktober 2020 insgesamt 46 junge Christinnen und Christen das Sakrament der Firmung.

Neben Firmspender Bischof em. Heinz Josef Algermissen konzelebrierten in den Gottesdiensten Pfr. Markus Schneider und Pfr. Christian Schmitt, während in St. Laurentius zusätzlich Diakon Philipp Schöppner assistierte.

Das Sakrament der Firmung zählt zu den drei Initiationssakramenten, nach Taufe und dem Empfang der Eucharistie (Erstkommunion), und gliedert den Christen vollständig, und vor dem Hintergrund der Kindestaufe, in eigener Auseinandersetzung und mit eigener Entscheidung für den Glauben an Jesus Christus als Gottes Sohn und Erlöser des Menschen in die weltweite Gemeinschaft der Kirche ein.

Der Empfang des Geistes Gottes zur Orientierung und Stärkung des jungen Menschen für seinen weiteren Lebensweg bildet das zentrale Element des Firmsakraments.

Bischof Algermissen betonte in seinen je unterschiedlich gestalteten Festpredigten in kraftvollen Worten die Bedeutung der beiden Zeichen, die die Jugendlichen während der Firmung erleben durften: Zum einen das Zeichen der doppelten Handauflegung: Der Firmspender legt der Christin/dem Christen kurz seine Hand auf das Haupt, während die Patin/der Pate gleichzeitig die Hand auf die Schulter des Jugendlichen legt. Diese Geste symbolisiert ein Gesegnet-, sowie ein Getragen-sein auf dem Lebensweg durch Gott und durch andere Christen.

Das zweite Zeichen, die Salbung mit Chrisam-Öl, das in die Haut und damit in den Menschen eindringt, verweist auf eine Heilung, die je neu durch den Geist Gottes im Vertrauen auf Gottes Ja zum Menschen wahrgenommen werden kann, sowie auf das unendliche Geliebt-sein des Menschen durch Gott. Die Vorbereitung auf den Tag der Firmung fand aus bekannten Gründen unter erschwerten Bedingungen statt.

Nach einem überaus vielversprechenden Start zerstörte der Lockdown Mitte März zunächst alle Planungen des Teams um Pfr. Christian Schmitt und Gemeindereferentin Susanne Madl. Gemeinsam mit neun weiteren, teils jugendlichen, teils erwachsenen Katechetinnen und Katecheten fand man jedoch recht bald sinnvolle Alternativen der Firmvorbereitung: Digitale Videos mit Grußbotschaften, Katechesen und Bibelauslegungen wurden ergänzt durch immer wiederkehrende Impulse "15 Minuten allein mit Gott", die während Zeitfenstern in den jeweiligen Kirchen für die Jugendlichen bereitlagen.

Im Verlauf des Frühjahrs und Sommers wurde es fortan auch wieder möglich, unter Einhaltung der gängigen Corona-Regeln, Gottesdienste, Katechesen und gemeinschaftliche Aktivitäten zu unternehmen, bis hin zur konkreten Vorbereitung der Festgottesdienste.

Einen Schwerpunkt bildete dabei sicher die Vorbereitung auf das Sakrament der Versöhnung (Beichte), das für viele Jugendliche eine unvergleichliche Reise zur eigenen Persönlichkeit mit ihren Grenzen und Möglichkeiten war. Empfangen werden konnte das Sakrament der Beichte schließlich bei herrlichem Wetter im Freien, unter Mithilfe verschiedener Priester.

Alle Neugefirmten sind nun eingeladen, ihren Lebensweg bewusst als Christen, im Vertrauen auf Gott und in wertschätzender Begegnung anderen Menschen gegenüber zu gehen. (Pfr. Christian Schmitt) +++


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