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Der Hackathon Fulda fand in diesem Jahr zum zweiten Mal statt, aufgrund der Coronapandemie allerdings erstmals komplett online. - Fotos: privat

FULDA Ende mit der Corona-Zettelwirtschaft

Sechs Teams präsentieren innovative Lösungen beim zweiten Hackathon

27.10.20 - Das Team "Manifold Conglomerat" hat den diesjährigen Hackathon Fulda gewonnen und kann sich über ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro freuen. Mit einem starken Konzept und hohem Innovationsgrad ihrer App zur Dokumentation von Kontaktdaten für die Corona-Nachverfolgung konnten sie Jury und Publikum voll überzeugen. Auf den Plätzen zwei und drei landeten die Teams "WueVsVirus" und "Blue Eagles", die mit ihren Lösungen ebenfalls das bisherige Zettelchaos bei der Kontaktdatennachverfolgung überflüssig machen.

Stefan Will im Hackathon-Studio.

Der Hackathon Fulda fand in diesem Jahr zum zweiten Mal statt, aufgrund der Coronapandemie allerdings erstmals komplett online. Über 30 junge Teilnehmerinnen und Teilnehmer arbeiteten in sechs Teams von Samstagmittag bis Sonntag, 12 Uhr, durchgehend an ihren Lösungen. Für Schlaf blieb dabei keine Zeit. Und die Ergebnisse der Teams konnten sich sehen lassen, so die einhellige Meinung der hochkarätig besetzten Jury des Hackathons. Neben IHK-Hauptgeschäftsführer Michael Konow gehörten auch Steffen Ackermann, Vorsitzender des DEHOGA-Kreisverbands Fulda und Professor Johannes Konert von der Hochschule Fulda sowie Vertreter der Partner und Sponsoren dem siebenköpfigen Entscheidungsgremium an.

Mit Kreativität und Begeisterung


Auch Vizelandrat Frederik Schmitt ließ es sich trotz vollen Terminkalenders nicht ...

Auch Vizelandrat Frederik Schmitt ließ es sich trotz vollen Terminkalenders nicht nehmen, sich aus erster Hand über die Lösungsansätze der sechs Teams zu informieren. "Genau wie im Vorjahr bin ich erneut beeindruckt, mit welcher Kreativität und Begeisterung die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Hackathons über 25 Stunden am Stück an ihren Ideen gearbeitet haben", so der Erste Kreisbeigeordnete. Das Niveau der vorgestellten Konzepte sei wieder bemerkenswert hoch gewesen, berichtet Schmitt, der sich gleichzeitig bei allen Unterstützern und Sponsoren des Hackathons bedankte.

Auch Organisator Christian Vey von der Region Fulda konnte ein rundum positives Fazit zum zweiten Fulda-Hackathon ziehen: "Wir haben uns früh in diesem Jahr darauf festgelegt, den Hackathon diesmal online durchzuführen – auch wenn das organisatorisch eine gewisse Herausforderung bedeutete." In Anbetracht der aktuell deutlich steigenden Inzidenzzahlen im Landkreis Fulda sei diese Entscheidung jedoch genau die richtige gewesen. "Für die dritte Auflage im nächsten Jahr ist es aber unser aller Wunsch, dass wir uns dann wieder von Angesicht zu Angesicht treffen können", so Vey. Wann der nächste Hackathon in Fulda stattfinde, sei aktuell noch offen, auch die Idee eines Hessentags-Hackathons werde diskutiert.

Die Ideen-Pitches der Teams wurden live auf YouTube gestreamt und können über den Kanal der VHS des Landkreises Fulda unter https://www.youtube.com/user/vhsLandkreisFulda abgerufen werden. (pm) +++


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